Der Dokumentarfilm "Berg Fidel. Eine Schule für alle" ist ab morgen als DVD erhältlich.
Hella Wenders hat drei Jahre lang vier Kinder mit "Sonderpädagogischem Förderbedarf" an einer inklusiven Schule in Münster begleitet und den Schulalltag aus ihrer Sicht erzählt.
Der Film hat zahlreiche Preise gewonnen und ist u.a. für den Deutschen Filmpreis 2013 nominiert.
„Ein Plädoyer für die Gesamtschule, aber eines, das alle fünf Sinne beisammen hat und ein Weltbild im Herzen, in dem Zusammenhalt im Mittelpunkt steht.“
Süddeutsche Zeitung
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Freitag, 22. März 2013
Samstag, 16. März 2013
Sonneneinbruch in der Küche
Was für eine Sonneneinstrahlung heute beim Frühstück. Wir können nach Wochen der Dunkelheit kaum die Augen öffnen. Da hat Greta eine Idee.... Und versorgt auch ihre Geschwister mit Schutzbrillen.
Dienstag, 12. März 2013
Lol-art
"Lola mal" ist ihr Kommentar. Sie will malen. Und produziert Masssen an Papier mit wenigen Strichen darauf. Nichts gefällt ihr. Dieses hingegen wurde als "gut" von Lola befunden. Und mit ihrem Namen signiert (siehe links unten).
Ist es nicht ein cooles Bild? Sie hat es ganz großformatig gemalt, auf DINA3, mit Kugelschreiber. Und es hat wirklich Charakter, wie ich finde.
Naja, so wie Lola... ein Charakter eben!
Gretalogik
Vorhin laufen wir im Schnee zum Geigen. Greta fragt mich, wer mich von meinen Eltern früher zum Musikunterricht gebracht hat. Meistens meine Mutter, erzähle ich.
"Und der Opa, hat der dich auch manchmal gebracht?"
"Nein", antworte ich. "Der musste eigentlich immer arbeiten".
"Ja, der hat Arzt gespielt", sagt Greta.
"Nein, der WAR Arzt. Der hat das nicht nur gespielt."
"Aber M.? Der spielt doch auch Klavier!" sagt Greta.
Sie überlegt einen Moment und sagt dann lachend. "Ach, dann sitzt der da wohl auf der Bühne und spielt Klavier. Aber da ist gar keines."
"Und der Opa, hat der dich auch manchmal gebracht?"
"Nein", antworte ich. "Der musste eigentlich immer arbeiten".
"Ja, der hat Arzt gespielt", sagt Greta.
"Nein, der WAR Arzt. Der hat das nicht nur gespielt."
"Aber M.? Der spielt doch auch Klavier!" sagt Greta.
Sie überlegt einen Moment und sagt dann lachend. "Ach, dann sitzt der da wohl auf der Bühne und spielt Klavier. Aber da ist gar keines."
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Ich frage Greta beim Abendessen, was sie eigentlich im Religionsunterricht machen. Sie erzählt, dass sie etwas über Jesus und Gott lernen. Das ist alles christlich. Was genau das bedeutet, weiß sie aber nicht. Dann fällt ihr ein:
"Heute haben wir etwas über Berufe gelernt, die es früher gab. Zöllner und Bettler - obwohl, das ist gar kein Beruf. Naja, und Bauer und ... Römer."
Samstag, 9. März 2013
Father and son
M.'s Elternzeit hat ihren Zenit schon überschritten.... Aber ein paar Wochen haben Vater und Sohn noch gemeinsam. Und sie sind ein super Team geworden. Ihre gemeinsame Hauptbeschäftigung: schlafen! Klappt hervorragend! Ausser, dass Pavel morgens jetzt immer gegen 5 Uhr aufwacht. Aber da bin ich noch zuständig....
Ich finde, dass sie sich mittlerweile ganz ähnlich sehen. M. findet das gar nicht. Naja, der Scheitel geht in die andere Richtung. Haarfarbe. Latzhose. Aber dieses verschmitzte Grinsen...
Freitag, 8. März 2013
Mittwoch, 6. März 2013
"Die Kunst sich die Schuhe zu binden" in Leipzig
Am nächsten Montag, dem 11. März um 17.30 Uhr, läuft in der Kinobar im Prager Frühling der Film "Die Kunst sich die Schuhe zu binden". Ein schwedischer Film über eine Wohnheimgruppe sogenannter "geistig behinderter" Menschen, die zur Theaterbühne finden und dort dem Leben und sich selbst ein Stück näher kommen.
Der Film wird im Rahmen des "Inklusiven Filmfestivals" der Aktion Mensch gezeigt. Schirmherr der Veranstaltung ist Guildo Horn, der den Abend gemeinsam mit Christine Clauß (der sächsischen Sozialministerin) und Martin Georgi (Vorstand von Aktion Mensch) eröffnen wird.
Und nicht zu vergessen, auch zu sehen, ist der wunderbar-enthusiastische Chor der Lebenshilfe Leipzig e.V.
Obgleich der Film nicht die allerbesten Rezensionen bekommen hat (hier die aus der ZEIT), ist der Besuch des Kinoabends doch sehr zu empfehlen, da sicher viele Leute aus der Lebenshilfe Leipzig anwesend sein werden... Und da ist die Kinostimmung immer bestens! Ich fürchte nur, der Saal wird platzen!
Bis dahin also!
Der Film wird im Rahmen des "Inklusiven Filmfestivals" der Aktion Mensch gezeigt. Schirmherr der Veranstaltung ist Guildo Horn, der den Abend gemeinsam mit Christine Clauß (der sächsischen Sozialministerin) und Martin Georgi (Vorstand von Aktion Mensch) eröffnen wird.
Und nicht zu vergessen, auch zu sehen, ist der wunderbar-enthusiastische Chor der Lebenshilfe Leipzig e.V.
Obgleich der Film nicht die allerbesten Rezensionen bekommen hat (hier die aus der ZEIT), ist der Besuch des Kinoabends doch sehr zu empfehlen, da sicher viele Leute aus der Lebenshilfe Leipzig anwesend sein werden... Und da ist die Kinostimmung immer bestens! Ich fürchte nur, der Saal wird platzen!
Bis dahin also!