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Freitag, 27. Februar 2009
Mittwoch, 25. Februar 2009
Rotzfrech
Lola ist einfach der Hammer zur Zeit, zum umwerfen komisch. Sie macht den grössten Mist und ich kann ihr einfach nicht böse sein. Sie ist aber einfach viel süss!!! Wenn sie zum 25.ten Mal (ungelogen) den Löffel auf den Boden wirft, hinterher schaut und mich dann ganz bedröppelt anguckt, nach dem Motto "Und jetzt?"
Oder sich schon wieder das Haarband mit den fettigen Fingerchen vom Essen aus den Haaren zieht, bestimmt zum 20.ten Mal ... und schwups ist es im Mund verschwunden, wenn ich nicht aufpasse. Dabei mache ich die Zöpfe schon ganz weit hinten. Und Haarspangen verwende ich ja schon gar nicht mehr, denn wenn die in der Speiseröhre landen würden, das fände ich nicht so witzig.
Da isses, das gute Stück...
Ich versuche immer ganz streng zu sein, wenn Lola mir mal wieder auf die Palme steigt, vor allem wenn sie handgreiflich wird, mich zum Beispiel immer kratzt. Aber mein strenges NEIN bringt sie meist zum Lachen und spornt sie erst so richtig an. Als könnte sie gar nicht genug vom NEIN kriegen. Schauen, wie weit man gehen kann.
Einmal bin ich richtig böse geworden, einfach weil es mir echt wehgetan hat. Da war ich mal etwas lauter. Und Lola hat prompt ein Schippchen gemacht und angefangen zu weinen. Oh nein! Erziehung bei so einer Rotznase ist keine leichte Sache, scheint mir. Mir graut schon ein bisschen vor der richtigen Trotzphase. Das ist ja nur ein kleiner Vorgeschmack. Aber wenn sie sich ihren Charme bewahrt...
Aber lernen muss sie es ja doch irgendwie. Nur gut, dass Greta da ist. Die brüllt Lola schonmal so richtig an, wenn die ihr an den Haaren zieht oder ihr Spielzeug wegnimmt. Da zuckt Lola mit keiner Wimper. Sie weiss halt, wer die Chefin ist. Da muss ich mir wohl noch eine Position erarbeiten bei der kleinen Madame....
Oder sich schon wieder das Haarband mit den fettigen Fingerchen vom Essen aus den Haaren zieht, bestimmt zum 20.ten Mal ... und schwups ist es im Mund verschwunden, wenn ich nicht aufpasse. Dabei mache ich die Zöpfe schon ganz weit hinten. Und Haarspangen verwende ich ja schon gar nicht mehr, denn wenn die in der Speiseröhre landen würden, das fände ich nicht so witzig.
Da isses, das gute Stück...
Ich versuche immer ganz streng zu sein, wenn Lola mir mal wieder auf die Palme steigt, vor allem wenn sie handgreiflich wird, mich zum Beispiel immer kratzt. Aber mein strenges NEIN bringt sie meist zum Lachen und spornt sie erst so richtig an. Als könnte sie gar nicht genug vom NEIN kriegen. Schauen, wie weit man gehen kann.
Einmal bin ich richtig böse geworden, einfach weil es mir echt wehgetan hat. Da war ich mal etwas lauter. Und Lola hat prompt ein Schippchen gemacht und angefangen zu weinen. Oh nein! Erziehung bei so einer Rotznase ist keine leichte Sache, scheint mir. Mir graut schon ein bisschen vor der richtigen Trotzphase. Das ist ja nur ein kleiner Vorgeschmack. Aber wenn sie sich ihren Charme bewahrt...
Aber lernen muss sie es ja doch irgendwie. Nur gut, dass Greta da ist. Die brüllt Lola schonmal so richtig an, wenn die ihr an den Haaren zieht oder ihr Spielzeug wegnimmt. Da zuckt Lola mit keiner Wimper. Sie weiss halt, wer die Chefin ist. Da muss ich mir wohl noch eine Position erarbeiten bei der kleinen Madame....
Gretisch mit drei
Greta steht während des Essens von ihrem Platz auf und geht an den Küchenschrank. Ich frage sie "Greta, hast du aufgegessen?" - "Ich habe jetzt keine Zeit", sagt sie und räumt eifrig im Schrank rum.
Wir treten aus dem Haus auf die Strasse: "Guck mal, Mama. Leipzig. Alles voller Leipzig!"
"Mama, ist der Frühling laut?" - Nein, im Frühling da wird es wieder warm, da kommen die Blätter raus und die Blumen." - "Und die Schnecken... Mama, was hat der Frühling an? Hat der eine Jacke an?" - "Mmh."
Greta zieht eine Tasche hinter sich her durch die Wohnung. "Das ist mein Hund. Der redet doch nicht normal. Der macht immer WAUWAU".
7:30 Uhr morgens, wie sitzen am Frühstückstisch. Greta: "Mama, gehen wir jetzt raus?" - "Nee, guck mal wie das regnet. " - "Aber wenn es aufgeregnet hat, dann können wir rausgehen, ja?"
Ich streiche gerade unsere Schlafzimmerwand gelb. Greta kommt ins Zimmer. "Super, Mama! Klasse machst du das."
Greta ist einfach zum Verlieben gerade. Ich könnte sie jeden Moment einfach nur abknutschen, von oben bis unten, so unglaublich umwerfend süss ist sie gerade. Unsere grosse kleine Lady!
Wir treten aus dem Haus auf die Strasse: "Guck mal, Mama. Leipzig. Alles voller Leipzig!"
"Mama, ist der Frühling laut?" - Nein, im Frühling da wird es wieder warm, da kommen die Blätter raus und die Blumen." - "Und die Schnecken... Mama, was hat der Frühling an? Hat der eine Jacke an?" - "Mmh."
Greta zieht eine Tasche hinter sich her durch die Wohnung. "Das ist mein Hund. Der redet doch nicht normal. Der macht immer WAUWAU".
7:30 Uhr morgens, wie sitzen am Frühstückstisch. Greta: "Mama, gehen wir jetzt raus?" - "Nee, guck mal wie das regnet. " - "Aber wenn es aufgeregnet hat, dann können wir rausgehen, ja?"
Ich streiche gerade unsere Schlafzimmerwand gelb. Greta kommt ins Zimmer. "Super, Mama! Klasse machst du das."
Greta ist einfach zum Verlieben gerade. Ich könnte sie jeden Moment einfach nur abknutschen, von oben bis unten, so unglaublich umwerfend süss ist sie gerade. Unsere grosse kleine Lady!
Lesen - am Computer
Seit ein paar Wochen gucken wir uns nun immer die von mir gebastelten Powerpoint-Präsentationen am Bildschirm an. Etwas, was man wohl auf gar keinen Fall machen soll, so die Kommentare aller Heil- und Sonderpädagogen, die ich gesprochen habe. Computer, auf gar keinen Fall. Mmmh, ist das ein Generationenproblem? Ich sehe keinen so grossen Unterschied zwischen einem Buch und einem Bildschirm und mache es einfach. Greta und Lola sind begeistert!!!! "Lesen, Mama, ich will Lesen", bettelt Greta. Und ich hole den Computer, nach jedem Essen, und wir schauen uns die Wort-Foto-Serien an und die Mädels sind mit Eifer dabei. Lola plappert meist wie wild los, wenn sie die Bilder sieht, vor allem, wenn es neue sind.
Jede Präsentation besteht aus fünf Dingen oder Personen. Zuerst sieht man die erste Silbe (BE), dann eine neue Folie mit dem ganzen Wort (BECHER) und dann ein Foto von dem Objekt. Ich sage dazu dann laut und deutlich das Wort (BECHER), am besten auch so, dass Lola meinen Mund sehen kann. Unterstützt werde ich dabei natürlich von Greta (BECHER, Lola, BECHER), die tatsächlich ein paar der oft wiederholten Begriffe schon erkennt und "vorliest". Naja, vielleicht hilft ihr auch die Farbe, denn jeder Begriff und das zugehörende Foto ist auf Folien einer bestimmten Farbe, so dass man schon an der Farbe erraten könnte, welches Wort jetzt kommt. Keine Ahnung, ob das sinnvoll ist. Aber es gefällt mir so und ist auch ein netter Eye-catcher.
Ich habe die Präsentationen auch mal ohne Bilder ausprobiert, aber die Aufmerksamkeit der Kinder ist einfach viel geringer. Wenn sie auch die Fotos sehen, sind sie viel gespannter dabei. Und das ist ja die Hauptsache. Die Motivation. So hat man es mir gesagt.
Neben diesen Präsentationen habe ich auch ein paar andere gemacht. Ich habe zum Beispiel ganze Liedtexte von bestimmten Kinderliedern, die wir ständig singen, phrasenweise auf den Bildschirm geschrieben, also zum Beispiel "Auf einem Baum"- "ein Kuckuck" - "saß". Wir singen (Greta und ich) und dabei sieht man genau den Text, den wir gerade singen, so wie bei Karaoke. Auch das ist ganz hoch im Kurs bei beiden Mädels und ich muss wohl noch mehr davon machen.
Daneben habe ich mir auch ein paar Bücher mit den Guk-Karten gebastelt, immer ein Wort und eine Bildkarte auf einer Seite, also "AUTO" und das Bild vom Auto. Die zeige ich den Kindern dann, stelle dazu ein Spielzeugauto hin, mit dem sie spielen können, mache ein Geräusch dazu wie "BRUMBRUM" und zeige die dazugehörende Gebärde. Falls es ein passendes Lied gibt, singen wir das dann auch noch. Also beim 'Vogel' zum Beispiel das Lied "Alle Vöglein sind schon da" oder beim Hasen "Häschen in der Grube"... Auch das finden die Kinder toll. Aber nicht ganz so toll wie sie Sessions am Computer. Es sind halt moderne Kids.
Freitag, 20. Februar 2009
Die Sonderschule vor dem Aus
Ich habe gerade ein schönes Plädoyer für die Abschaffung der Sonderschulen in der ZEIT gefunden. Ein sehr guter Artikel, der die grossbürgerliche Angst vor Leistungsschwachen im System endlich mal beim Namen nennt. Eine der wichtigsten Bremsen, warum in unserem Land nix passiert in Richtung Integration. Gut nur, dass mit der UN-Konvention das Recht behinderter Menschen auf Bildung nun ähnliches Gewicht bekommt wie vorher das Recht der Elite, unter sich zu bleiben. Wunderbar, wie Frank Drieschner das bundesländerweite Blockieren aller bisherigen Integrationsversuche karikiert.
Gut, dass Die ZEIT offen und deutlich Position bezieht für Integration und für die Rechte derer, die bisher aussen vor standen. Natürlich darf da auch das Betonen der Vorteile für das leistungsorientierte Bürgertum nicht fehlen, und die gibt's genügend. Aber lest selbst....
Der Artikel ist von Ende letzten Jahres, aber er war mir im Weihnachtsrummel in Spanien einfach durch die Lappen gegangen.
Gut, dass Die ZEIT offen und deutlich Position bezieht für Integration und für die Rechte derer, die bisher aussen vor standen. Natürlich darf da auch das Betonen der Vorteile für das leistungsorientierte Bürgertum nicht fehlen, und die gibt's genügend. Aber lest selbst....
Der Artikel ist von Ende letzten Jahres, aber er war mir im Weihnachtsrummel in Spanien einfach durch die Lappen gegangen.
Auch wir können es!
In der Wochenendbeilage der spanischen Wochenzeitung El Pais wird an diesem Wochenende eine grosse Reportage über Menschen mit Down-Syndrom und ihre Arbeit erscheinen. Über Menschen, die eine Zukunft haben und ihr Leben selber in die Hand nehmen. Eine Videovorschau kann man sich hier auf der Seite anschauen. Ein wunderbarer Einblick in die Vielfalt der Jobs, die Menschen mit Down-Syndrom ausüben - und gerne ausüben, wie man unschwer erkennt.
Dieses grosse Medieninteresse am Thema der Beschäftigungssituation von Menschen mit besonderen Bedürfnissen in Spanien ist sicher auch durch die berühmte Frage von Izaskun Bueda an den Präsidenten Zapatero geweckt worden. In einer Fernsehtalkshow, die mit den höchsten Einschaltquoten an jenem Abend, hat die junge Frau mit Down-Syndrom den Präsidenten ganz charmant gefragt, wie es denn mit der verfassungsgemäß zugesicherten Quote von 2-5% Behinderten im Kongreß aussähe. Sie habe da noch niemanden mit Behinderung gesehen, würde sich aber gerne bewerben. Sie habe eine Ausbildung als Verwaltungsangestellte, arbeite zur Zeit aber in einer Konditorei. Für eine Arbeit im Kongress sei sie also qualifiziert. Gleich nachher würde sie dem Herrn Präsidenten ihren Lebenslauf geben. Sie warte darauf, ihr Leben zu ändern. In Video kann man sich ihren Auftritt hier anschauen.
Mit einem wunderbaren Geschick und unglaublichem Witz und Charme hat diese junge Frau damit die immer noch schlechte Beschäftigungssituation von Behinderten zum Medienthema gemacht. In den letzten Jahren drängen zwar mehr und mehr Menschen mit besonderen Bedürfnissen auf den Arbeitsmarkt, was sich auch in den wachsenden Arbeitslosenzahlen spiegelt (immerhin, sie suchen ja Arbeit, vorher blieben sie zuhause oder auf dem zweiten Arbeitsmarkt). Aber die Arbeitslosenquote liegt immer noch weit über dem Durchschnitt in Spanien, das heisst viele behinderte Menschen wollen gerne arbeiten, aber finden keinen Job. Es ist zu hoffen, dass die rollende Medienkampagne den öffentlichen Druck auf die Betriebe erhöhen wird, so dass sich die Jobaussichten für Menschen mit besonderen Bedürfnissen weiter verbessern.
Wie sind eigentlich die Zahlen in Deutschland? Gefühlt schlechter, denn ich wurde noch nie von jemandem mit Down-Syndrom bedient, weder im Blumenladen, beim Bäcker oder im Supermarkt... Ach doch, in der Mensa bei der Geschirrannahme, klar, öffentlicher Träger. Aber auf dem freien Arbeitsmarkt? Ich höre immer wieder Reportagen, einzelne Fälle, aber die Regel scheint es nicht zu sein. Ich muss mal recherchieren...
Dieses grosse Medieninteresse am Thema der Beschäftigungssituation von Menschen mit besonderen Bedürfnissen in Spanien ist sicher auch durch die berühmte Frage von Izaskun Bueda an den Präsidenten Zapatero geweckt worden. In einer Fernsehtalkshow, die mit den höchsten Einschaltquoten an jenem Abend, hat die junge Frau mit Down-Syndrom den Präsidenten ganz charmant gefragt, wie es denn mit der verfassungsgemäß zugesicherten Quote von 2-5% Behinderten im Kongreß aussähe. Sie habe da noch niemanden mit Behinderung gesehen, würde sich aber gerne bewerben. Sie habe eine Ausbildung als Verwaltungsangestellte, arbeite zur Zeit aber in einer Konditorei. Für eine Arbeit im Kongress sei sie also qualifiziert. Gleich nachher würde sie dem Herrn Präsidenten ihren Lebenslauf geben. Sie warte darauf, ihr Leben zu ändern. In Video kann man sich ihren Auftritt hier anschauen.
Mit einem wunderbaren Geschick und unglaublichem Witz und Charme hat diese junge Frau damit die immer noch schlechte Beschäftigungssituation von Behinderten zum Medienthema gemacht. In den letzten Jahren drängen zwar mehr und mehr Menschen mit besonderen Bedürfnissen auf den Arbeitsmarkt, was sich auch in den wachsenden Arbeitslosenzahlen spiegelt (immerhin, sie suchen ja Arbeit, vorher blieben sie zuhause oder auf dem zweiten Arbeitsmarkt). Aber die Arbeitslosenquote liegt immer noch weit über dem Durchschnitt in Spanien, das heisst viele behinderte Menschen wollen gerne arbeiten, aber finden keinen Job. Es ist zu hoffen, dass die rollende Medienkampagne den öffentlichen Druck auf die Betriebe erhöhen wird, so dass sich die Jobaussichten für Menschen mit besonderen Bedürfnissen weiter verbessern.
Wie sind eigentlich die Zahlen in Deutschland? Gefühlt schlechter, denn ich wurde noch nie von jemandem mit Down-Syndrom bedient, weder im Blumenladen, beim Bäcker oder im Supermarkt... Ach doch, in der Mensa bei der Geschirrannahme, klar, öffentlicher Träger. Aber auf dem freien Arbeitsmarkt? Ich höre immer wieder Reportagen, einzelne Fälle, aber die Regel scheint es nicht zu sein. Ich muss mal recherchieren...
Nosotros tambien podemos
En el pais semanal de este domingo saldra un gran reportaje sobre personas con sindrome de Down, que tienen trabajo y se buscan su futuro. Aqui se puede ver un avance en video del reportaje del suplemento.
En las ultimas semanas el tema de la baja, pero creciente participacion en el mercado laboral por gente con sindrome de Down ha sido muy hablado en toda la prensa de la peninsula. La discusion fue inspirada por la famosa pregunta de la joven Izaskun Buelta al presidente Zapatero. Un pequenho video de ella y de su encuentro con Zapatero se puede ver aqui.
En las ultimas semanas el tema de la baja, pero creciente participacion en el mercado laboral por gente con sindrome de Down ha sido muy hablado en toda la prensa de la peninsula. La discusion fue inspirada por la famosa pregunta de la joven Izaskun Buelta al presidente Zapatero. Un pequenho video de ella y de su encuentro con Zapatero se puede ver aqui.
Tortilla
Ricardo hat heute nach langem mal wieder Tortilla gemacht. Die Kinder waren begeistert. In letzter Zeit spuckt mir Lola immer öfter den Brei aus dem Gläschen entgegen. Aber Papas Essen, sei es sein lecker Risotto, die Pasta oder eben die Tortilla, die verputzt sie ganz sauber und ordentlich, naja, so gut man das eben mit zwei kleinen Patschehändchen kann....
Nach dem Essen soll man ruhn...
La merienda
Sonntag, 15. Februar 2009
Für Mirjam, den Engel!
Dies ist für die kleine Mirjam, die am Samstag morgen ganz plötzlich und viel zu früh von uns gegangen ist. Ich habe gerade erst davon erfahren und bin einfach nur fassungslos. Ich kann es nicht glauben, will es nicht glauben. Und doch...
Alle Kraft dieser Welt für Euch, liebe Gabriela und Familie. Dass Mirjam's Liebe und ihr Lachen immer bei euch sind. Immer. Und alle Kraft dieser Welt auf deinem Weg, liebe Mirjam!
Wir denken an Euch!
Alle Kraft dieser Welt für Euch, liebe Gabriela und Familie. Dass Mirjam's Liebe und ihr Lachen immer bei euch sind. Immer. Und alle Kraft dieser Welt auf deinem Weg, liebe Mirjam!
Wir denken an Euch!
Donnerstag, 12. Februar 2009
Unsere grosse Lady wird 3
Greta, unsere Grosse, ist heute DREI geworden! Noch klein, vielleicht, aber irgendwie doch auch schon ganz schön gross. Voller Charme und Lebenslust, unsere kleine Greta. Zum Verlieben komisch oft und zum Verzweifeln dickköpfig. Ein Charakterköpfchen. Unsere kleine Lady!
Und es kam auch wieder ein Paket aus Wuppertal. Von der Schiffergesellschaft. Frau Schiffer, die Mutter meiner lieben Freundin Becki hat sich wieder mal selber übertroffen und Greta einen unglaublich schicken Pullunder gestrickt, den man lässig über dem Rock tragen kann. Im Frühjahr macht der sich bestimmt 'ganz schick', wie Greta immer sagt.
Und eine wunderschöne Kindergartentasche, natürlich in ROSA, mit einer ganz eleganten langen Rose vorne drauf und einem schönen grossen Knopf aus Kokos. Sieht einfach umwerfend aus diese Tasche! Gestrickt und dann heiss in der Waschmaschine gewaschen, was den Effekt des Filzens hat. Danke Frau Schiffer, DANKE!
Und auch für die kleine Schwester gab's was. Eine neue Mützenkollektion, die Lola einfach alle ganz wunderbar stehen. Sind eher kleine Häubchen, so wie die von Rotkäppchen, und sind die einzigen Mützen, die Lola nicht doof im Gesicht rumhängen, weil soviel Mütze am Hinterkopf übrig ist.
Greta's liebstes Geschenk kam dann Nachmittags, zusammen mit der Oma. Eine Puppe! Nicht das sie noch keine hätte, sie hat schon sicher vier Stück, aber keine mit solchen Haaren zum kämmen und frisieren. Einfach bezaubernd. Greta hat die Puppe, getauft auf den Namen Käthe (klar, es ist eine Käthe-Kruse-Puppe), nicht mehr losgelassen, hält sie in ihrem Bettchen fest im Arm.
Wie schön, wenn Oma einen noch füttert. Naja, Greta war nun schon lange genug krank, eine Woche mit Grippe, da muss einen die Oma mal ein bisschen aufpäppeln....
Bleibt zu hoffen, dass wie jetzt mal langsam alle wieder auf die Beine kommen, denn seit einer Woche liegen Greta und ich flach, mit Fieber, Husten und den üblichen Grippesyptomen. Jetzt sind wir zwar über den Berg, aber nun fängt Lola an zu schwächeln. Sie hat sich wirklich wacker gehalten die ganze Woche, ausgedehnt ganz alleine gespielt und erzählt, während wir beiden grossen Mädels auf dem Sofa dahindämmerten. Naja, jetzt müssen wir uns wohl ein bisschen um die Kleine kümmern.... Aber vielleicht geht's ihr morgen ja schon wieder besser.