Unsere kleine grosse Lola, hier mit ihren Stapelkästchen. Nachdem sie den Sommer über an den runden Stapelbechern solche Freude hatte, dass sie tagaus-tagein nur damit spielte, habe ich ihr neulich dieses Geschenk gemacht. Und jetzt kann sie schon viereckig stapeln. Schafft fast ganz alleine vier Becher ineinander zu stellen. Naja, ein bisschen muss ich noch helfen, wenn sie mit einem kleinen anfängt und wütend versucht, ein grösseres irgendwie darein zu kriegen. Aber meist schafft sie es allein.
Hier ist sie übrigens etwas abgelenkt beim Spielen von der schönen Musik, die nebenher läuft. Tanzt tranceartig hin und her und schwingt im Rhythmus.
Ansonsten wird sie grad immer geschickter mit ihren Fingerchen. Zum Geburtstag hat sie von ihrer Oma einen Drehkreisel aus Blech bekommen. Und nachdem sie ihn ganz zu Anfang durch hin und her schleudern zu betreiben versuchte, hat sie den Trick dann doch rausgekriegt. Jetzt kann man sie manchmal beobachten, wie sie alleine dasitzt und den Kreisel ganz geschickt betreibt. Leicht auf den Boden aufdrückt und leicht rauf und runter schuckelt. Und der Kreisel läuft. Ich bin immer noch begeistert, wie sie das so gut hinkriegt.
Auch sonst ist sie sehr geschickt mit beiden Händen. Sie hält zum Beispiel einen Joghurtbecher mit der einen Hand und löffelt mit der anderen. Sie macht auch den Joghurtdeckel selber ab. Und macht Reißverschlüsse selber auf und zu. Sie blättert schon lange einzelne dünne Buchseiten. Und sie malt immer mehr. Senkrechte Striche, waagerechte Striche, manchmal sogar Kreise. Ansonsten natürlich wildes Gekritzel.
Und: sie imitiert immer mehr. Natürlich allerhand Gebärden, aber auch immer mehr 'Worte' bzw. deren Anfangslaute. Fisch ist 'F'. Baum ist 'Ba'. Buch ist 'Bä'. Ball ist 'Baba'. Puppe ist 'Pepe'. Popo ist auch 'Pepe'. Ei ist 'A'. Greta ist 'Äta'. Katze ist 'Äte'. Hund ist 'Wuwu'. Kuh ist 'M'. Auto ist 'Brrr'. Richtige Worte hat sie noch keine. Aber sie hört die wichtigsten Laute raus und macht sie nach. Wie ich mich freue!!!
Und sie macht nun auch komplexere Handlungsabläufe nach. Macht die Zahnpasta auf, nimmt die Zahnbürste, drückt Zanpaste drauf bzw. versucht es und putzt sich die Zähne. Oder sie tut ihren benutzten Löffel in die Spülmaschine, macht den Spültab in die Klappe, schliesst die Klappe, macht die Spülmaschine zu und drückt auf Start. Da muss ich sie immer mal dran erinnern, was jetzt dran ist, aber im Prinzip hat sie es verstanden und macht es fast von alleine. Ich bin immer wieder erstaunt. Und sie wird richtig wütend, wenn Greta ihr dazwischen funkt und ihr 'helfen' will.
Sie will sich auch am liebsten immer selber anziehen. Was sie bis auf Mütze und Schal aber leider nicht schafft. Und wütend schreit und sich tränenüberströmt die Schuhe an die Füße hält, wenn ich ihr die Schuhe anziehen will. Aber sie kriegt es einfach nicht hin. Zu süß ist auch, wenn sie immer wieder mit ihren Händen direkt in die Bündchen ihrer Jacke schlupft, klar, da wo sie eben rauskommen. Ich freue mich schon, wenn sie das dann alles bald selber hinkriegt. Aber sicher erst, wenn sie frei stehen kann und grobmotorisch noch etwas geschickter wird. Also, mach hinne Lola! Aber so geschickt sie auch im kleinen ist, so gemütlich ist sie immer noch im 'groben'. Naja, alles hat seine Zeit!
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Montag, 30. November 2009
CDs angucken
Lola liebt Musik. Aber auch die CD-Hüllen und die darin enthaltenen Bücher begeistern sie. Hier guckt sie das Cover ihrer derzeitigen Lieblingsmusik an - "Wir Kinder vom Kleistpark". Übrigens sehr zu empfehlen!!! Wunderschöne Stücke aus aller Welt, gesungen von Kindern aus einem Berliner Kindergarten und wunderbar instrumentiert. Auch ich liebe diese CD und krieg dabei immer richtig Lust zum tanzen...
Lola will das Cover selber wieder reintun, weiss natürlich, wo es hingehört...
aber das Ding will da nicht rein.
Mittwoch, 25. November 2009
Plätzchenbäckerei
Die fleissigen Plätzchenbäcker waren heute am Werk. Genauso begeistert wie ihre Mama, die die Adventszeit liebt. Und das Haus am liebsten nur mit Kerzen beleuchtet.
Vor genau zwei Jahren, sah unsere Plätzchenbäckerei so aus.
Mit der kleinen Greta, die fast genauso alt war wie Lola heute.
Und Lola, die in der Kiste im Hintergrund schlief. Gerade mal eine gute Woche alt.
Vor genau zwei Jahren, sah unsere Plätzchenbäckerei so aus.
Mit der kleinen Greta, die fast genauso alt war wie Lola heute.
Und Lola, die in der Kiste im Hintergrund schlief. Gerade mal eine gute Woche alt.
Dienstag, 24. November 2009
Zwei Traumwochen...
Zwei tolle Wochen im sommerlichen Spanien, bei lauen 20 Grad, liegen hinter uns. Zwei Wochen die Seele baumeln lassen, bestens versorgt von Ricardos Mutter mit allen Leckereien. Die Kinder mit den Großeltern unterwegs, im Park, am Meer, im Museum. Ricardo musste zwar viel arbeiten, aber ich hatte so viel Zeit für mich und die kleinen und grossen Freuden des Lebens wie lange nicht.
Morgens ab in die Bibilothek, mit meinem kleinen Notebook, wo ich in aller Ruhe an meinem schönen Buch schreiben konnte, endlich wieder. Eine kleine Unterbrechung meiner Studien in einem der vielen Cafes, bei Kaffee und einem Croissant. Und dann weiter schreiben, oder einfach bummeln gehen, neue Klamotten kaufen, zum Friseur. Alles, wofür nie Zeit bleibt, was aber der Seele doch ach so gut tut. Und Mittags zu Hause ein leckeres Mittagessen, natürlich fertig auf dem Tisch!!!!
Mari, mil gracias. Mil y mas vezes, para tu comida tan rica y todo lo demas!!!!
Danach eine Siesta, na klar, und am späten Nachmittag nochmal am Buch weiter schreiben, diesmal in einem hübschen Hotel in der Nähe, wo ich mich in einer Lounge mit Parkblick eingenistet habe und einfach so tat, als wohnte ich in dem Hotel. Alle grüssten immer ganz freundlich, und ich schaute wichtig hinter meinem Laptop hervor und fühlte mich göttlich. Die Kinder spielten zu Hause mit den Großeltern. Zum Abendessen, natürlich spanischer Zeit, also so um 20.30 Uhr ging ich dann wieder nach Hause, aß wieder all die Leckerein, die auf den Tisch flogen, brachte die Kinder ins Bett, so etwa um 22 Uhr.
Und dann begann die Nacht. Die ich zwar auch mal schreibend, aber doch auch oft auswärts verbrachte. In den Bars und Restaurants der Stadt, mit Ricardo richtig schön essen gehen. Und natürlich im Kino. Denn es war Filmfestival in Gijon. Und das war auch der Grund von Ricardos Auslandsaufenthalt. Und ich durfte die Luft einer echten Filmgala schnuppern und durch die Nacht streifen und wurde dabei doch glatt fotografisch festgehalten. Schaut mal hier, ob ihr mich findet.... Mit neuem Haarschnitt und neuer Mütze und neuen Klamotten, eigentlich kaum zu erkennen. Ein Suchspiel halt.
Jetzt sind wir wieder zurück im herbstlichen Leipzig. Aber nicht weniger glücklich, denn die eigenen vier Wände sind doch auch was schönes. Auch wenn sich die Koffer immer noch nicht selber auspacken, der Kühlschrank leer ist und wir heute zwei-Mal hintereinander Nudeln gegessen haben, weil das am einfachsten ist und immer geht bei den Mädels, die gerade natürlich kulinarisch mehr als verwöhnt sind.
Und falls ihr euch wundert, warum ich so wenig schreibe in letzter Zeit. Tja, ich habe eben angefangen 'das Buch' zu schreiben. Und da bleibt leider kaum noch Zeit über. Irgendwie geht nur eins so richtig... Drum seltener nun, aber nicht weniger von Herzen.
Morgens ab in die Bibilothek, mit meinem kleinen Notebook, wo ich in aller Ruhe an meinem schönen Buch schreiben konnte, endlich wieder. Eine kleine Unterbrechung meiner Studien in einem der vielen Cafes, bei Kaffee und einem Croissant. Und dann weiter schreiben, oder einfach bummeln gehen, neue Klamotten kaufen, zum Friseur. Alles, wofür nie Zeit bleibt, was aber der Seele doch ach so gut tut. Und Mittags zu Hause ein leckeres Mittagessen, natürlich fertig auf dem Tisch!!!!
Mari, mil gracias. Mil y mas vezes, para tu comida tan rica y todo lo demas!!!!
Danach eine Siesta, na klar, und am späten Nachmittag nochmal am Buch weiter schreiben, diesmal in einem hübschen Hotel in der Nähe, wo ich mich in einer Lounge mit Parkblick eingenistet habe und einfach so tat, als wohnte ich in dem Hotel. Alle grüssten immer ganz freundlich, und ich schaute wichtig hinter meinem Laptop hervor und fühlte mich göttlich. Die Kinder spielten zu Hause mit den Großeltern. Zum Abendessen, natürlich spanischer Zeit, also so um 20.30 Uhr ging ich dann wieder nach Hause, aß wieder all die Leckerein, die auf den Tisch flogen, brachte die Kinder ins Bett, so etwa um 22 Uhr.
Und dann begann die Nacht. Die ich zwar auch mal schreibend, aber doch auch oft auswärts verbrachte. In den Bars und Restaurants der Stadt, mit Ricardo richtig schön essen gehen. Und natürlich im Kino. Denn es war Filmfestival in Gijon. Und das war auch der Grund von Ricardos Auslandsaufenthalt. Und ich durfte die Luft einer echten Filmgala schnuppern und durch die Nacht streifen und wurde dabei doch glatt fotografisch festgehalten. Schaut mal hier, ob ihr mich findet.... Mit neuem Haarschnitt und neuer Mütze und neuen Klamotten, eigentlich kaum zu erkennen. Ein Suchspiel halt.
Jetzt sind wir wieder zurück im herbstlichen Leipzig. Aber nicht weniger glücklich, denn die eigenen vier Wände sind doch auch was schönes. Auch wenn sich die Koffer immer noch nicht selber auspacken, der Kühlschrank leer ist und wir heute zwei-Mal hintereinander Nudeln gegessen haben, weil das am einfachsten ist und immer geht bei den Mädels, die gerade natürlich kulinarisch mehr als verwöhnt sind.
Und falls ihr euch wundert, warum ich so wenig schreibe in letzter Zeit. Tja, ich habe eben angefangen 'das Buch' zu schreiben. Und da bleibt leider kaum noch Zeit über. Irgendwie geht nur eins so richtig... Drum seltener nun, aber nicht weniger von Herzen.
Freitag, 20. November 2009
'Bepen' auf Gretisch
47776yf677yy4yy74877y6d66r 'Greta schreibt Englisch'
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Donnerstag, 19. November 2009
Auswärts essen
Brm, brm....
Mittwoch, 18. November 2009
Geburtstagskind!!!
Lola, auf dich!!! Auf dein Strahlen, jeden Morgen. Auf dein Strahlen, beim Essen. Auf dein Strahlen, beim Singen. Auf dein Strahlen eigentlich fast immer, ausser wenn du gerade überhaupt keine Lust hast zu strahlen, weil es leider nix mehr zu essen gibt und die Musik zu ende ist.
Lola, auf Dich!!! Dass du bei uns bist, jeden Tag! Und noch viele viele mehr!!!
Lola, auf Dich!!! Dass du bei uns bist, jeden Tag! Und noch viele viele mehr!!!
Happy 2!!!
Ein dreifaches WUPPDIKA auf LOLA!!!! Die heute im sonnigen Spanien ihren ZWEITEN Geburtstag feiert. So schnell ist die Zeit vergangen, zwei Jahre schon. Ich kann es nicht fassen!!!
Da ist sie, Lola, unsere kleine grosse Lola. Die wir heute mit der ganzen grossen spanischen Familie feiern. Und sie laesst sich feiern.
Auch wenn sie heute frueh von den vielen Geschenken etwas erschlagen war. Kaum hatte sie an einem Gefallen gefunden, wollte es in Ruhe anschauen oder auseinanderlegen, kam schon das naechste. Bis sie ganz wuetend wurde und mir immer wieder das allererste, ein Buch, in die Hand drueckte, damit ich ihr vorlese....
Am besten fand sie das Geburtstagslied und die brennenden Kerzen und den anschliessenden Applaus. Sie klatschte und strahlte und strahlte.
Da ist sie, Lola, unsere kleine grosse Lola. Die wir heute mit der ganzen grossen spanischen Familie feiern. Und sie laesst sich feiern.
Auch wenn sie heute frueh von den vielen Geschenken etwas erschlagen war. Kaum hatte sie an einem Gefallen gefunden, wollte es in Ruhe anschauen oder auseinanderlegen, kam schon das naechste. Bis sie ganz wuetend wurde und mir immer wieder das allererste, ein Buch, in die Hand drueckte, damit ich ihr vorlese....
Am besten fand sie das Geburtstagslied und die brennenden Kerzen und den anschliessenden Applaus. Sie klatschte und strahlte und strahlte.
Dienstag, 17. November 2009
New Haircut
Diesmal hat's nicht bis nach Paris gereicht. Die Haare mussten in Gijon dran glauben. Madame hat aber so heftig um den Erhalt ihrer Haarpracht gekämpft, dass der neue Haarschnitt eher 'innovativ' ausgefallen ist. Der Kommentar des spanischen Opas: 'Viel praktischer!'
Die langen Haare im Gesicht mussten dran glauben! Sie waren aber auch immer im Weg. Und die Zöpfchen mussten erhalten bleiben... Sieht sie nicht chic aus?
Die langen Haare im Gesicht mussten dran glauben! Sie waren aber auch immer im Weg. Und die Zöpfchen mussten erhalten bleiben... Sieht sie nicht chic aus?
Samstag, 7. November 2009
Bergfest als Strohwitwe!!!
Die Hälfte ist vorbei. Wovon? Zwei Monate ohne Ricardo, den Papa von Lola und Greta. Der beruflich in Spanien zu tun hat. Einen Monat haben wir nun schon geschafft - wir drei Mädels ganz alleine. Naja, nicht ganz. Denn morgen fahren wir für zwei Wochen nach Spanien und besuchen den Papa.
Die Mädels fragen immer öfter nach dem Papa. Gestern abend, bei der Gute-Nacht-Geschichte auf dem Sofa, die sonst immer der Papa vorliest, klopfte Lola plötzlich wie wild auf das Sofa, sagte 'Papa, Papa' und deutete auf das Telefon. Nahm ihre Hand an den Kopf, als wolle sie telefonieren (ihre Gebärde für Telefon) und sagte wieder 'Papa'. Die Message war klar. Und natürlich habe ich sofort nach dem Telefon gegriffen und den Papa angerufen. Lola war glücklich!!!
Auch Greta hatte neulich einen echten Durchhänger, im Kindergarten. Lag sie ganz lange stumm auf dem Sofa, ließ niemanden an sich ran und spielte mit niemandem. Wie sie mir später erzählte, hatte sie an den Papa gedacht, an die Abuela (spanisch: Oma), an den Abuelo (spanisch: Opa).
Und morgen fahren wir nun ENDLICH hin. Greta kann es kaum erwarten. Immer wieder sagte sie mir heute, dass sie JETZT sofort mit der Abuela kuscheln wolle. Und dass sie den Abuelo sooo lieb hat, dass solle ich ihm sagen. Ich meinte, dass könne sie ihm ja morgen sagen. 'Nein, Du, ich kann das nicht sagen.' Und als ich sie fragte, wie sie das denn spanisch sagen könne, meinte sie: 'Abuelo, yo tengo te mucho lieb.' Ich musste richtig lachen über diese slapstick artige wortwörtliche Übersetzung des Deutschen ins Spanische. Man merkt, dass sie 4 Wochen kein Spanisch gesprochen hat. Na, ein paar Tage wird sie schon brauchen, um sich wieder verständigen zu können....
Aber alles in allem haben wir diese Zeit alleine doch bestens gemeistert. Und ich hatte solche Sorge davor, denn letztes Jahr, als Ricardo aus gleichem Anlass so lange weg war, ist Lola so krank geworden. Ich war gänzlich überfordert von allem... Dieses Jahr habe ich es ruhig angehen lassen, mir keinerlei Pläne gemacht wie grossen Hausputz, Umbauen oder neuen Job, obwohl ich theoretisch die Zeit gehabt hätte. Ich habe mit Lola ein paar Reisen zu schönen Seminaren gemacht, liebe Freunde besucht, viel Zeit mit meiner Familie (Oma und Opa und dem lieben ONkel Nick) verbracht. Greta hatte ein bißchen zeit alleine bei meinen Eltern udn hat sie sehr genossen. Und hier zu Hause, habe ich es mir gut gehen lassen und mein einziges Ziel war, dass es den Mädels gut geht und sie gesund sind. Und tatsächlich, ist die Erkältungswelle, die derzeit ein drittel der Kindergartenkinder unser Einrichtung hingerafft hat, weitestgehend an uns vorbei gegangen. Was sicher auch meiner guten Fünf-Elemente-Ernährung und dem warmen Frühstück zu verdanken ist, so bilde ich es mir zumindest ein...
Wie man als praktisch alleinerziehende Mutter im Normalfall auch noch arbeiten sollte, ist mir allerdings verborgen geblieben. Nur soviel: Hut ab vor allen Frauen, die neben den Kindern und dem Haushalt noch arbeiten gehen!!! Vor allem vor denen, die keinen Mann an der Seite haben, wo der Mann nicht da ist oder nur wenig Zeit hat. Ich kann diese Frauen nur bewundern. Oder besser: mich wundern, wie sie das schaffen! Denn die Kinder wollen ja nicht nur 'versorgt' werden, sondern sie wollen ja auch eine ausgeglichene, entspannte Mama, die nicht sofort in die Luft geht, weil der Tag eh schon gelaufen ist, bevor die Kinder abgeholt werden wollen.... Ich hätte nicht gewusst, wo ich in den 5 Stunden, die ich für mich habe, wenn Lola bei der Tagesmutter ist - wohl gemerkt, an nur 4 Tagen die Woche, denn Freitag ist Therapietag - einem regulären Job nachgehen sollte. Vielleicht ginge es schon, wenn ich ein Büro hätte, wo mich nichts ablenken würde von der Arbeit. Aber zu Hause, wo mich die Wäsche, der Abwasch, der Müll, der leere Kühlschrank stets so freundlich anlächeln, schaffe ich es kaum, konstruktiv zu arbeiten.... Was Mütter so nebenher ganz selbstverständlich jeden Tag erledigen, und dann auch noch mit ganzem Herzen und Ohr für ihre Lieben da sind - den Ehemann eingeschlossen - ist echt eine Wahnsinnsleistung!!!! Das musste mal gesagt werden!!!
Also, auf alle Mütter, unsere eigenen natürlich ganz besonders - und ihre tägliche Liebe und ihre unermüdliche Sorge um all die kleinen und großen Dinge des Alltags!!!
Die Mädels fragen immer öfter nach dem Papa. Gestern abend, bei der Gute-Nacht-Geschichte auf dem Sofa, die sonst immer der Papa vorliest, klopfte Lola plötzlich wie wild auf das Sofa, sagte 'Papa, Papa' und deutete auf das Telefon. Nahm ihre Hand an den Kopf, als wolle sie telefonieren (ihre Gebärde für Telefon) und sagte wieder 'Papa'. Die Message war klar. Und natürlich habe ich sofort nach dem Telefon gegriffen und den Papa angerufen. Lola war glücklich!!!
Auch Greta hatte neulich einen echten Durchhänger, im Kindergarten. Lag sie ganz lange stumm auf dem Sofa, ließ niemanden an sich ran und spielte mit niemandem. Wie sie mir später erzählte, hatte sie an den Papa gedacht, an die Abuela (spanisch: Oma), an den Abuelo (spanisch: Opa).
Und morgen fahren wir nun ENDLICH hin. Greta kann es kaum erwarten. Immer wieder sagte sie mir heute, dass sie JETZT sofort mit der Abuela kuscheln wolle. Und dass sie den Abuelo sooo lieb hat, dass solle ich ihm sagen. Ich meinte, dass könne sie ihm ja morgen sagen. 'Nein, Du, ich kann das nicht sagen.' Und als ich sie fragte, wie sie das denn spanisch sagen könne, meinte sie: 'Abuelo, yo tengo te mucho lieb.' Ich musste richtig lachen über diese slapstick artige wortwörtliche Übersetzung des Deutschen ins Spanische. Man merkt, dass sie 4 Wochen kein Spanisch gesprochen hat. Na, ein paar Tage wird sie schon brauchen, um sich wieder verständigen zu können....
Aber alles in allem haben wir diese Zeit alleine doch bestens gemeistert. Und ich hatte solche Sorge davor, denn letztes Jahr, als Ricardo aus gleichem Anlass so lange weg war, ist Lola so krank geworden. Ich war gänzlich überfordert von allem... Dieses Jahr habe ich es ruhig angehen lassen, mir keinerlei Pläne gemacht wie grossen Hausputz, Umbauen oder neuen Job, obwohl ich theoretisch die Zeit gehabt hätte. Ich habe mit Lola ein paar Reisen zu schönen Seminaren gemacht, liebe Freunde besucht, viel Zeit mit meiner Familie (Oma und Opa und dem lieben ONkel Nick) verbracht. Greta hatte ein bißchen zeit alleine bei meinen Eltern udn hat sie sehr genossen. Und hier zu Hause, habe ich es mir gut gehen lassen und mein einziges Ziel war, dass es den Mädels gut geht und sie gesund sind. Und tatsächlich, ist die Erkältungswelle, die derzeit ein drittel der Kindergartenkinder unser Einrichtung hingerafft hat, weitestgehend an uns vorbei gegangen. Was sicher auch meiner guten Fünf-Elemente-Ernährung und dem warmen Frühstück zu verdanken ist, so bilde ich es mir zumindest ein...
Wie man als praktisch alleinerziehende Mutter im Normalfall auch noch arbeiten sollte, ist mir allerdings verborgen geblieben. Nur soviel: Hut ab vor allen Frauen, die neben den Kindern und dem Haushalt noch arbeiten gehen!!! Vor allem vor denen, die keinen Mann an der Seite haben, wo der Mann nicht da ist oder nur wenig Zeit hat. Ich kann diese Frauen nur bewundern. Oder besser: mich wundern, wie sie das schaffen! Denn die Kinder wollen ja nicht nur 'versorgt' werden, sondern sie wollen ja auch eine ausgeglichene, entspannte Mama, die nicht sofort in die Luft geht, weil der Tag eh schon gelaufen ist, bevor die Kinder abgeholt werden wollen.... Ich hätte nicht gewusst, wo ich in den 5 Stunden, die ich für mich habe, wenn Lola bei der Tagesmutter ist - wohl gemerkt, an nur 4 Tagen die Woche, denn Freitag ist Therapietag - einem regulären Job nachgehen sollte. Vielleicht ginge es schon, wenn ich ein Büro hätte, wo mich nichts ablenken würde von der Arbeit. Aber zu Hause, wo mich die Wäsche, der Abwasch, der Müll, der leere Kühlschrank stets so freundlich anlächeln, schaffe ich es kaum, konstruktiv zu arbeiten.... Was Mütter so nebenher ganz selbstverständlich jeden Tag erledigen, und dann auch noch mit ganzem Herzen und Ohr für ihre Lieben da sind - den Ehemann eingeschlossen - ist echt eine Wahnsinnsleistung!!!! Das musste mal gesagt werden!!!
Also, auf alle Mütter, unsere eigenen natürlich ganz besonders - und ihre tägliche Liebe und ihre unermüdliche Sorge um all die kleinen und großen Dinge des Alltags!!!
Donnerstag, 5. November 2009
Wo ist Bobby?
Ich habe letzte Woche das Buch "Bobby, Herr Bredi und Mister Herr Bendel" von Gerd Brederlow gelesen. Obwohl ich am Anfang erst etwas skeptisch war, konnte ich es am Ende nicht mehr aus der Hand legen. Fantastisch!!!!
Ihr kennt Bobby nicht? Ich kannte ihn zumindest nicht, weil ich in den letzten Jahren keinen Fernseher hatte. Bobby Brederlow ist 48 Jahre alt, hat Down-Syndrom und hat als Schauspieler in ganz vielen Spielfilmen und Serien mitgespielt. Unter anderem hat er für seine Schauspielerei den Bambi und die Goldene Kamera verliehen bekommen. Und Gerd Brederlow ist sein Bruder. Bei dem er seit dem Tod der Mutter lebt - n einer Dreier-Männer-WG. Denn Gerd Brederlow ist schwul und lebt mit seinem Lebenspartner zusammen - und eben Bobby.
Das Buch ist wirklich an vielen Stellen zum kaputt lachen. Am Anfang war ich allerdings, wie gesagt, etwas skeptisch, denn Gerd nimmt kein Blatt vor den Mund. Er schreibt sehr offen und ehrlich über sein Leben mit Bobby und bricht dabei doch einige Tabus. Er schreibt über unser 'Mongobaby' (ich war schockiert, als ich das zuerst las!!!!) und beschreibt ganz unverblümt und heiter die vielen Besonderheiten und Eigensinnigkeiten von Bobby. Am besten fand ich die Szene, wie Bobby im Krankenhaus ist und operiert werden soll. Und der Fernseher kaputt ist. Und Bobby aus Langweile einfach alle seine Freunde anruft, auch nach Amerika, und stundenlang telefoniert. Und natürlich auch den Notdienst anruft, damit sie ihm den Fernseher reparieren. Und schliesslich in der nahegelegenen Bäckerei Gebäck für die gesamte Krankenhausabteilung einkaufen lässt....
Ich muß zugeben, dass mich am Anfang manches unangenehm berührt hat; diese Geschichten über einen doch erwachsenen Menschen. Der aber doch so erwachsen gar nicht zu sein scheint. 'Geistig behindert', eben.... Diese erwachsene Version eines Menschen mit Down-Syndrom, die ich bisher so gar nicht an mich ran lasse. Aber immer mehr habe ich mich Bobby öffnen können, seiner Lebenslust und Freude. Seinem Leben im Augenblick. Seiner Begeisterungsfähigkeit und seinem spontanen Gefühlsausdruck. Und fand es einfach Wahnsinn, wie sein Bruder ihn in dieser Art unterstützt, nimmt als den, der er ist. Und ihm seinen Traum verwirklicht, Schauspieler zu werden. Ihm Zugang zu Menschen verschafft, die sonst nie etwas mit Behinderten zu tun haben. Eintritt in die Münchner Designer- und Künstlerszene - auch etwas gewöhnungsbedürftig für mich, aber eine Welt voll nicht weniger exotischer Gestalten....
Und wieder habe ich beim Lesen gemerkt, dass ich doch sehr versuche, Lola der Norm anzunähern. Und Probleme damit habe, wenn ich von erwachsenen Menschen mit Down-Syndrom lese, die alles andere als 'normal' sind. Nach dem Lesen dieses Buches muss ich sagen: zum Glück!!! Wie traurig wäre sonst die Welt.....
Auf die besondere Fähigkeit unserer Kinder, ihre Gefühle zu leben und auszudrücken - was auch immer die anderen davon halten!!!!
Ihr kennt Bobby nicht? Ich kannte ihn zumindest nicht, weil ich in den letzten Jahren keinen Fernseher hatte. Bobby Brederlow ist 48 Jahre alt, hat Down-Syndrom und hat als Schauspieler in ganz vielen Spielfilmen und Serien mitgespielt. Unter anderem hat er für seine Schauspielerei den Bambi und die Goldene Kamera verliehen bekommen. Und Gerd Brederlow ist sein Bruder. Bei dem er seit dem Tod der Mutter lebt - n einer Dreier-Männer-WG. Denn Gerd Brederlow ist schwul und lebt mit seinem Lebenspartner zusammen - und eben Bobby.
Das Buch ist wirklich an vielen Stellen zum kaputt lachen. Am Anfang war ich allerdings, wie gesagt, etwas skeptisch, denn Gerd nimmt kein Blatt vor den Mund. Er schreibt sehr offen und ehrlich über sein Leben mit Bobby und bricht dabei doch einige Tabus. Er schreibt über unser 'Mongobaby' (ich war schockiert, als ich das zuerst las!!!!) und beschreibt ganz unverblümt und heiter die vielen Besonderheiten und Eigensinnigkeiten von Bobby. Am besten fand ich die Szene, wie Bobby im Krankenhaus ist und operiert werden soll. Und der Fernseher kaputt ist. Und Bobby aus Langweile einfach alle seine Freunde anruft, auch nach Amerika, und stundenlang telefoniert. Und natürlich auch den Notdienst anruft, damit sie ihm den Fernseher reparieren. Und schliesslich in der nahegelegenen Bäckerei Gebäck für die gesamte Krankenhausabteilung einkaufen lässt....
Ich muß zugeben, dass mich am Anfang manches unangenehm berührt hat; diese Geschichten über einen doch erwachsenen Menschen. Der aber doch so erwachsen gar nicht zu sein scheint. 'Geistig behindert', eben.... Diese erwachsene Version eines Menschen mit Down-Syndrom, die ich bisher so gar nicht an mich ran lasse. Aber immer mehr habe ich mich Bobby öffnen können, seiner Lebenslust und Freude. Seinem Leben im Augenblick. Seiner Begeisterungsfähigkeit und seinem spontanen Gefühlsausdruck. Und fand es einfach Wahnsinn, wie sein Bruder ihn in dieser Art unterstützt, nimmt als den, der er ist. Und ihm seinen Traum verwirklicht, Schauspieler zu werden. Ihm Zugang zu Menschen verschafft, die sonst nie etwas mit Behinderten zu tun haben. Eintritt in die Münchner Designer- und Künstlerszene - auch etwas gewöhnungsbedürftig für mich, aber eine Welt voll nicht weniger exotischer Gestalten....
Und wieder habe ich beim Lesen gemerkt, dass ich doch sehr versuche, Lola der Norm anzunähern. Und Probleme damit habe, wenn ich von erwachsenen Menschen mit Down-Syndrom lese, die alles andere als 'normal' sind. Nach dem Lesen dieses Buches muss ich sagen: zum Glück!!! Wie traurig wäre sonst die Welt.....
Auf die besondere Fähigkeit unserer Kinder, ihre Gefühle zu leben und auszudrücken - was auch immer die anderen davon halten!!!!
Mittwoch, 4. November 2009
Unterfunktion der Schildrüse
Ich habe gerade mit der Kinderärztin telefoniert, um nach den Laborwerten von Lolas Blutuntersuchung zu fragen. Sie leitete das Gespräch ein mit 'Nichts schwerwiegendes. Lola hat keine Allergien! Aber: ein Schildrüsenwert ist ein wenig erhöht. Das heisst, sie hat eine leichte Unterfunktion der Schildrüse. Das kann man aber gut durch regelmäßige Gabe von Schilddrüsenhormonen behandeln.'
Na, wieder mal ins Schwarze getroffen. Nochmal hat sich eine der empfohlenen Untersuchungen bei Kindern mit Down-Syndrom gelohnt. Denn als ich um die Untersuchung der Werte bat, meinte die Kinderärztin erst, das man das nach der Geburt ja untersucht habe und nichts auffälliges festgestellt habe. Nun aber doch.... Und der andere kleine Junge mit DS, der bei ihr in Behandlung sei und auch darunter leide, sei da sicher eine unglückliche Ausnahme.
Vielleicht aber doch gar keine sooo große Ausnahme. Denn in dem Teil 'Medizinisches Basiswissen' im neu überarbeiteten Buch 'Menschen mit Down-Syndrom' von Etta Wilken beschreibt der Mediziner Wolfgang Storm die Schilddrüsenproblematik doch sehr nachdrücklich. Mögliche Ursachen sind viele, eine sogenannte Autoimmunthyreoditis, d.h. eine Immunreaktion gegen körpereigenes Schilddrüsengewebe, aber auch außerhalb der Schilddrüse zu suchende Faktoren wie Zinkmangel oder Zöliakie. Lest es dort besser selber nach oder fragt erfahrene Ärzte. Der Kinderarzt kennt sich im Zweifel nicht so gut damit aus, leider. Aber, so sagte es Wolfgang Storm in dem Seminar 'Unser Kind mit Down-Syndrom', wir als Eltern haben oft den Ärzten gegenüber ein Stückchen mehr Information.
Na, mal schauen, wie sich die Sache entwickelt....
Na, wieder mal ins Schwarze getroffen. Nochmal hat sich eine der empfohlenen Untersuchungen bei Kindern mit Down-Syndrom gelohnt. Denn als ich um die Untersuchung der Werte bat, meinte die Kinderärztin erst, das man das nach der Geburt ja untersucht habe und nichts auffälliges festgestellt habe. Nun aber doch.... Und der andere kleine Junge mit DS, der bei ihr in Behandlung sei und auch darunter leide, sei da sicher eine unglückliche Ausnahme.
Vielleicht aber doch gar keine sooo große Ausnahme. Denn in dem Teil 'Medizinisches Basiswissen' im neu überarbeiteten Buch 'Menschen mit Down-Syndrom' von Etta Wilken beschreibt der Mediziner Wolfgang Storm die Schilddrüsenproblematik doch sehr nachdrücklich. Mögliche Ursachen sind viele, eine sogenannte Autoimmunthyreoditis, d.h. eine Immunreaktion gegen körpereigenes Schilddrüsengewebe, aber auch außerhalb der Schilddrüse zu suchende Faktoren wie Zinkmangel oder Zöliakie. Lest es dort besser selber nach oder fragt erfahrene Ärzte. Der Kinderarzt kennt sich im Zweifel nicht so gut damit aus, leider. Aber, so sagte es Wolfgang Storm in dem Seminar 'Unser Kind mit Down-Syndrom', wir als Eltern haben oft den Ärzten gegenüber ein Stückchen mehr Information.
Na, mal schauen, wie sich die Sache entwickelt....
Dienstag, 3. November 2009
Hören mit den Augen
In letzter Zeit sind meine Bemühungen zum Frühen Lesen darauf reduziert, die Gegenstände in unserer Wohnung mit Klebestreifen zu bekleben und darauf den Namen des Gegenstandes zu schreiben und immer mal wieder vor zu lesen. nach dem Motto: 'Lesen ist Hören mit den Augen.' Immer wenn ich Lola dann den Gegenstand nenne, zeige ich auf das Wort und lese es langsam vor.
Greta ist voll auf das Frühe Lesen abgefahren, was ich ja schon vor Monaten vorsichtig angefangen habe. Sie malt eigentlich kaum mehr, sondern schreibt nur noch. Entweder Krikkelkrakkel seitenweise, aber immer Zeile für Zeile. Oder wirkliche Worte. In letzter Zeit auch auf solche Klebestreifen. Lustigerweise kopiert sie immer die richtige Anzahl von Buchstaben, aber in unterschiedlichsten Reihenfolgen.
Lolas Spezialstuhl
Diesen Spezialstuhl haben wir uns schon für Greta bauen lassen, als die noch sehr klein war, damit sie ohne Gefahr neben mir in der Küche stehen und zugucken kann. Der Stuhl ist wie ein geschlossener Schacht, mit einer höhenverstellbaren Platte in der Mitte, so dass das Kind gerade auf Höhe der Anrichte hantieren kann.
Seit einiger Zeit kann Lola nun auch gut stehen und will seitdem ständig in dem Stuhl stehen und - an der Spüle mit Wasser planschen, beim Gemüse schneiden zuschauen, Mehl verteilen....
Sehr zu empfehlen!!!
Seit einiger Zeit kann Lola nun auch gut stehen und will seitdem ständig in dem Stuhl stehen und - an der Spüle mit Wasser planschen, beim Gemüse schneiden zuschauen, Mehl verteilen....
Sehr zu empfehlen!!!
Frauengezeter
Heute war Krankentag. Eigentlich war nur Greta krank, mit Fieber und Bauchschmerzen, aber da ich sie nicht durch den Regen zu Lolas Tagesmutter Annette schleppen wollte, ist Lola auch zu Hause geblieben. Der erste Teil des Tages war auch sehr angenehm. Greta lag krank auf dem Sofa, Lola spielte....
Aber Greta erholte sich sehr rasch wieder, leider mit sehr schlechter Laune.... Sie weiß zur Zeit ALLES besser als ich. Erklärt mir, wie was zu laufen hat, was wo hingehört. Und vor allem Lola wird gegängelt wo es nur geht, neben ihr still im Bett zu liegen, auf dem Sofa neben ihren Puppen zu sitzen. Und Greta will natürlich mit ALLEM spielen, was Lola gerade hat. Umgekehrt darf Lola auf keinen Fall das nehmen, was sie gerade hat. Wie gut, dass Lola sich normalerweise eigentlich fast alles gefallen lässt. Aber seit ein paar Tagen ist sie nicht mehr ganz so kooperativ....
Hier sitzt Lola noch friedlich spielend in ihrem Küchenstuhl, direkt neben mir in der Küche. Doch kaum sieht Greta Lola da oben an der Spüle, will sie natürlich auch zur Spüle und mit Wasser spielen. Sie zickt die ganze Zeit rum, will allles, was Lola gerade hat, zetert und meckert...
Lola sagt nix dazu. Aber man beachte die rote Schüssel in ihrer Hand...
Ja richtig, die kriegt Greta hier auf den Kopf....
Was die gar nicht so lustig findet. Man beachte Lola, die sich mit der Hand auf den Kopf schlägt, um deutlich zu machen, dass sie Greta gerade auf den Kopf geschlagen hat. Was Greta mir gerade lauthals weinend erzählt...
Lola ist voller Inspiration und fängt jetzt auch an zu zetern. 'DadadaDADADA', man kriegt leider die Tonlage nicht aufgeschrieben, aber das Bild deutet es an... Und sie fängt an, Greta an den Haaren zu ziehen. Was sie bis jetzt noch nie gemacht hat, aber sie fängt an, Gefallen daran zu finden. Ich muss diesmal Greta beschützen. Halte Lolas Hand fest und sage deutlich: NEIN! Nehme dann Lolas Hand und streiche damit über Gretas Haare: 'Ei!!!' SO darfst du machen.' Lola streichelt einmal zärtlich und greift wieder zu. Greta brüllt!
Da hat Greta eine Idee. Sie nimmt ein Stück Klebeband und einen Stift und schreibt da drauf: 'EI'. Damit Lola das besser versteht, denkt sie sich. Und zeigt Lola den Klebestreifen...
Lola liess sich aber auch davon nicht überzeugen. Ich musste sie schließlich runter setzen, denn das Gekeife hatte kein Ende. Auf Gretas Seite, denn Lola hatte ihren Spass. Hier Lola nochmal in Siegerpose!!!
Aber Greta erholte sich sehr rasch wieder, leider mit sehr schlechter Laune.... Sie weiß zur Zeit ALLES besser als ich. Erklärt mir, wie was zu laufen hat, was wo hingehört. Und vor allem Lola wird gegängelt wo es nur geht, neben ihr still im Bett zu liegen, auf dem Sofa neben ihren Puppen zu sitzen. Und Greta will natürlich mit ALLEM spielen, was Lola gerade hat. Umgekehrt darf Lola auf keinen Fall das nehmen, was sie gerade hat. Wie gut, dass Lola sich normalerweise eigentlich fast alles gefallen lässt. Aber seit ein paar Tagen ist sie nicht mehr ganz so kooperativ....
Hier sitzt Lola noch friedlich spielend in ihrem Küchenstuhl, direkt neben mir in der Küche. Doch kaum sieht Greta Lola da oben an der Spüle, will sie natürlich auch zur Spüle und mit Wasser spielen. Sie zickt die ganze Zeit rum, will allles, was Lola gerade hat, zetert und meckert...
Lola sagt nix dazu. Aber man beachte die rote Schüssel in ihrer Hand...
Ja richtig, die kriegt Greta hier auf den Kopf....
Was die gar nicht so lustig findet. Man beachte Lola, die sich mit der Hand auf den Kopf schlägt, um deutlich zu machen, dass sie Greta gerade auf den Kopf geschlagen hat. Was Greta mir gerade lauthals weinend erzählt...
Lola ist voller Inspiration und fängt jetzt auch an zu zetern. 'DadadaDADADA', man kriegt leider die Tonlage nicht aufgeschrieben, aber das Bild deutet es an... Und sie fängt an, Greta an den Haaren zu ziehen. Was sie bis jetzt noch nie gemacht hat, aber sie fängt an, Gefallen daran zu finden. Ich muss diesmal Greta beschützen. Halte Lolas Hand fest und sage deutlich: NEIN! Nehme dann Lolas Hand und streiche damit über Gretas Haare: 'Ei!!!' SO darfst du machen.' Lola streichelt einmal zärtlich und greift wieder zu. Greta brüllt!
Da hat Greta eine Idee. Sie nimmt ein Stück Klebeband und einen Stift und schreibt da drauf: 'EI'. Damit Lola das besser versteht, denkt sie sich. Und zeigt Lola den Klebestreifen...
Lola liess sich aber auch davon nicht überzeugen. Ich musste sie schließlich runter setzen, denn das Gekeife hatte kein Ende. Auf Gretas Seite, denn Lola hatte ihren Spass. Hier Lola nochmal in Siegerpose!!!