Sonntag, 27. Dezember 2009

Unser Leckermäulchen



Unser Lause-Engelchen...



Freitag, 25. Dezember 2009

Weihnachtstraum...


Der Heilige Abend

Bis spät in den Abend haben wir gestern gefeiert. Und als die Erwachsenen langsam müde wurden, standen die Kinder immer noch mit glühenden Wangen und spielten mit ihren Schätzen, die das Christkind gebracht hatte...




Festtagsschmaus....







Donnerstag, 24. Dezember 2009

"Fröhliche Weihnacht ... überall"

Draussen liegt Schnee, die Stube duftet nach Keksen, Weihnachtsmusik erklingt schon am frühen Morgen... Die Kinder spielen seit sieben Uhr im Kinderzimmer, länger konnten sie nicht schlafen, vor Aufregung. Wie sollen sie nur den Rest des Tages überstehen?

Hach, ich bin schon so kribbelig.... Wenn ihr wüsstet, was ich mir zu Weihnachten gewünscht habe. Ob es der Weihnachtsmann auch bringt?

In diesem Sinne: Euch allen ein frohes und gemütliches Weihnachtsfest!!!

Nehmt euch Zeit füreinander, lasst die Sorgen einmal im Garten, futtert Kekse ohne Ende und freut euch des Lebens!!! Soll der Sekt fliessen und die Geschenke und die Liebe, wie es sich gehört für das Fest aller Feste.

Dienstag, 22. Dezember 2009

Puppenmutter


Lola hat nicht nur das Wort PUPPE neu gelernt, sondern interessiert sich neuerdings auch richtig dafür.

In den Wagen rein...


Wickeln...


Zuquatschen...

Füttern...

Ohren frei und los....

Gute Neuigkeiten. Lola kann doch hören. Und zwar so gut bzw. schlecht wie etwa 50% aller Kinder. Ich meine: ALLER Kinder. Also nicht perfekt, aber doch in Ordnung.

Was ist passiert, fragt ihr euch? Ich habe, wie von der Frau Doktor empfohlen, brav jeden Tag braune Nasentropfen gegeben, reines Silberchlorid, zur Desinfektion der Nasenschleimhäute. Beugt super dem Schnupfen vor und hält die Nasen-Ohren Gänge keimfrei. Und, jeden Tag zwei mal sieben Tropfen "Otimed". Was rein homöopathisches. Beugt Mittelohrinfekten vor.


Das Ergebnis: Lolas Ohren bzw. ihre Trommelfelle sehen VIEL besser aus. Keine Paukenergüsse, alles bester Ordnung. Also: keine OP nötig!!!

Und das Allerbeste daran. Lola hat angefangen, ganz viele Wörter zu imitieren, ständig. Am liebsten Wörter mit B oder P. Bär, Buch, Birne, Baum, Blume hören sich zwar ziemlich ähnlich an, Bä, Bue, Bie, Be, Bu, aber immerhin. Sie fängt an, die Vokale zu variieren. Und es gibt Papa, Pipi, Popo, Puppe. Natürlich nur für Eingeweihte zu unterscheiden, aber sie verwendet die Worte, von sich aus.



Kleines Beispiel für Lolas Kommunikationsstil. Heute am Frühstückstisch. Der Papa ist noch nicht am Platz. Sie zeigt auf Papas Stuhl, sagt 'Papa', macht die Gebärde für 'Wo?' und zeigt dann auf die Türe in Richtung Schlafzimmer.

Madame hat die Sprache entdeckt! Hurra!!!!

Samstag, 19. Dezember 2009

Lola krabbelt!!!

Ich kann heute nur jubeln. Lola krabbelt!!! So richtig, die ganze Zeit, auf allen Flächen. Wie es im Lehrbuch steht. Ganz gleichmäßig. Noch ein bisschen langsam, aber sehr geschmeidig. Es ist einfach wunderbar, sie so zu sehen. ENDLICH!!!!!

Dass es so verdammt lange dauert, mit dem Krabbeln, hätte ich nicht im Traum gedacht. Dass sich Lola doch tatsächlich 25 Monate Zeit lässt. Eigentlich ist das jenseits meiner Geduldsfähigkeit. Denn ich bin ein gaaanz ungeduldiger Mensch. Wahrscheinlich wollte sie mir eine Lektion erteilen.

Und was hat nun den Ausschlag gegeben? Ich habe vor zwei Wochen das Kinderzimmer mit Kletterkisten, schiefen Ebenen, Brettern, eben allerhand Klettermöglichkeiten ausgestatt. Endlich. Und ich habe Auslegware besorgt. Die schönen Holzdielen überdeckt, mit fiesem stinkendem Teppich. Naja, den schönsten, kuscheligsten, und trotzdem erschwinglichsten, den ich finden konnte. Schon seit einem Jahr sagt mir unsere Frühförderin, dass Lola auf Teppich sehr viel besser robben und krabbeln lernen würde. Weil sie nicht so abrutscht. Aber ich hatte keine Lust auf Auslegware und irgendwie auch nicht die Energie, das Ganze anzugehen. Und Lola robbte und kam wunderbar voran auf den rutschigen Dielen.

Doch jetzt hab ich mir endlich ein Herz genommen und den Teppich gekauft. Und Madame? Ist noch am gleichen Tag darauf losgekrabbelt. Zwar immer nur ein bisschen, aber jeden Tag mehr. Und jetzt überall: auch auf den rutschigen Dielen. Jetzt hat sie den Trick raus. Warum habe ich nicht früher auf den Rat meine Frühförderin gehört?

Homöopathische Wunderheilung

Ich hatte ganz vergessen zu erzählen, dass Lola wieder kerngesund ist. Tagelang war sie fiebrig, schwach, der Husten wurde immer gemeiner, trockener, für mich unerträglicher, von Weinen begleitet. Ich war drauf und dran, Antibiotika zu geben: die Angst vor einer schweren Bronchitis oder gar Lungenentzündung sitzt mir immer im Nacken in solchen Situationen.

Ich habe mir aber doch ein Herz genommen und unsere Haus-Homöopathin angerufen. Ihr 'gebeichtet', dass ich Lola die ganze Zeit Fieberzäpfchen gegeben habe. Und sie jeden Tag halb gesund-halb krank war, immer wieder neue Rückfälle bekam, der Krupp-Husten, etc... Da hat sie mir Mut gemacht und mir gesagt, dass Lola ruhig mal ein bisschen Fieber haben darf. Und mir dazu geraten, Lola ihr Konstitutionsmittel zu geben. Und so tat ich.

Die folgenden Stunden weinte Lola und jammerte, fieberte hoch, schlief auf dem Boden liegend einfach ein. Hustete wie wild. Ich wäre fast gestorben. Doch irgendwann hustete sie immer weniger, wurde zwar noch heisser, aber sie schlief tief und fest. 13 lange Stunden lang. Und erwachte am nächsten Morgen als neuer Mensch. Mit einer dicken Rotznase, aber ohne das Schleimrasseln in der Brust, nur mit leichtem Husten. Und heute, zwei Tage später, ist sie kerngesund.

Soll ich an Wunder glauben? Die Homöopathie ist ein solches, immer wieder für mich. Und ich möchte danken, für die tiefe Einsicht unserer Homöopathin - und diese mir so vollkommen unverständlichen Kräfte, die da im Innersten wirken. Verstehen müssen wir es ja nicht....

Und doch, ich muss es sagen: die Homöopathie ist kein Allheilmittel. Sie hat ihre Grenzen. Zumindest uns hat sie nicht immer geholfen. Man braucht einen sehr guten Homöopathen, mit der richtigen Einsicht und Erfahrung. Und man muss das richtige Mittel kennen. Beides ist nicht immer gegeben. Dann ist die gute 'Schulmedizin' angesagt. Sie kann Leben retten. Und Lolas Leben hat sie schon einmal gerettet. Vor etwas mehr als einem Jahr. Und dafür bin ich noch immer zutiefst dankbar!!!

Vielleicht sollten wir die Krankheit auch an der Wurzel packen? Lola wird sehr oft krank, wenn wir uns zu Hause streiten. Als würde sie körperlich ausdrücken, was in unserer Herzen wütet. Ich bin immer wieder erstaunt, wie sensibel sie drauf reagiert. Wenn wir unsere Herzen besänftigt haben und die Energie wieder zwischen uns fließt, dann wird auch sie meist wieder gesund.

Lolas Gesundheit ist also der beste Grund, in Harmonie miteinander zu sein und immer nur das schönste am Leben zu sehen. Nichts anderes macht sie jeden Tag ... und lehrt es mich immer wieder. Und dafür möchten ich ihr danken. Danke, Lola, danke!!! Dass es dich gibt. Und dass du mir immer wieder zeigst - jeden Tag, worum es eigentlich geht.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Heilendes....

Montag, 14. Dezember 2009

Ball.....

Vielen lieben Dank für eure vielen Genesungswünsche. Lola geht es schon wieder viel besser, der Spuk gestern nach war mit dem Zäpfchen vorbei. Sie hustet nur noch ab und an und ist bis auf ein paar Matschaugen wieder bester Dinge.


Heute beim Mittagessen versuchte ich, Lola zum Worte nachsagen zu bringen: 'Lola, ein Löffel. LÖFFEL". Sie guckt mich an. Presst die Lippen aufeinander, konzentriert sich. Und sagt: 'BALL.' Und ich verrückte Mutter? Jubele. Lolas erstes richtiges Wort (nach Mama und Papa). Ganz und gar konventionell. So wie es sich gehört. BALL!!!


Vor einer Woche hat die Berliner Oma so viel mit ihr geübt, sie angefeuert, sie bejubelt. Aber trotz aller Zurufe kam nur einmal zufällig ein BALL dabei heraus, ansonsten nur viele begeistertete BAs. Aber es hat doch gefruchtet....

Risotto unterm Regenschirm

Greta bestand gestern darauf, ihr Risotto unterm Regenschirm zu verzehren. Ihre Begründung: 'Es regnet'. Nach einigen Minuten klappte sie den Schirm dann doch zusammen mit der Bemerkung 'es hat aufgehört' und futterte fröhlich weiter.


Beim Blick auf ihren Teller meinte sie: 'Oh, der ist ja ausgelaufen.' Ich war etwas irritiert. 'Ausgelaufen?' Sie erklärte: 'Naja, der ist so klein geworden.' Wir haben sonst nämlich etwas grössere weissere Porzellanteller, von denen wir essen. Ricardo hatte ihr aber diesmal einen kleinen hingestellt. Meinte sie vielleicht eingelaufen? (Ich habe neulich mal eine ganze Maschine voller Wollsachen bei 40 Grad gewaschen, daher kennt sie den Ausdruck 'eingelaufen').

Als wir kurz zuvor von draussen wieder nach Hause gekommen waren, meinte sie beim Ausziehen ihrer Schuhe: 'Oh, die sind ja ganz erkältet.'

Greta hat zur Zeit wieder eine neue hinreissende Phase sprachlicher Eigensinnigkeiten. Die letzte Serie 'Gretisch' hatte ich kurz nach ihrem dritten Geburtstag gesammelt. Danach war erstmal Flaute. Ich hatte schon befürchtet, sie wäre ganz konventionell geworden...

Greta wird so schnell gross. Gerade war sie noch zweieinhalb und kümmerte sich um ihre Puppen, dann war sie drei und bat schon zum Kaffekränzchen. Und kaum im Kindergarten gab sie nur noch grosse Kaffeerunden (ihre bisherige Hochphase der Konventionalität).

Sonntag, 13. Dezember 2009

Pseudokrupp....

Mit dem rodeln war dann doch nix heute. Lola war zwar fast wieder fieberfrei und am vormittag auch gut wieder hergestellt. Aber gegen Abend hat sie dann doch wieder abgeschwächelt.

Neu waren auch asthma-artige Atemnotszustände und ein pfeifendes schweres Einatmen. Die bekam sie, als sie sich einmal aufregte, und dann im Tagesverlauf immer öfter...

Auch das Plätzchen backen konnte sie nicht begeistern. Ich musste also selber ran...

Und als sie vorhin ins Bett sollte, ging es dann richtig los mit einem ganz fiesen bellendem Husten, schwerem Keuchen und Versuchen, Luft zu holen. Sie war dadurch ganz verängstigt und weinte noch mehr und hustete noch mehr... und war nur bei mir auf dem Arm zu beruhigen. Schwer nach Luft ringend. Kaum versuchte ich, sie hinzulegen, ging das Bellen und Keuchen wieder los... Pseudokrupp vielleicht?

Meine Recherche im Internet passte zur Diagnose Pseudo-Krupp. So dass ich zum ersten Mal in meinem Leben beherzt zum Hörer griff und den Notarzt gerufen habe. Der kam nach wenigen Minuten, hat Lola ein Cortison-Zäpfchen gegeben - und jetzt schläft sie. Mannomann. Ich bin immer noch ganz zitterig....

Samstag, 12. Dezember 2009

Krank

Nun hat es auch Lola erwischt. Nachdem ich einen Tag lang Fieber hatte, dann Greta, ist Lola jetzt an der Reihe. Ich hatte gehofft, dass es ihr erspart bleibt, aber leider leider, muss sie auch dran glauben. Fieber, Husten, Bindehautentzündung....

Und Lola leidet immer sehr, wenn sie krank ist, was heißt: sie weint fast die ganze Zeit und will am liebsten die ganze Zeit nur kuscheln. Damit es für sie etwas erträglicher wird, hab ich ihr diesmal Fieberzäpfchen gegeben, ...

So hat sie zwischendurch auch mal fitte Momente, wo sie aufmerksam Gretas Gebärdenschule verfolgt.

Greta liebt die Gebärden und kann sie mittlerweile fast besser als ich.


Auf Gretas Drängen hab ich die spanische DVD mit den Spiel- und Gebärdenliedern angestellt. Irgendwie muss man solche Stubenhockertage mit zwei kleinen Mädels ja überstehen....

Am Nachmittag kam zum Glück Besuch. Die Kinder malen und machen Kartoffeldruck. Aber Lola ist doch sehr angeschlagen ...


Gegen Abend war sie zum Glück schon wieder viel besser drauf. Denn ohne ihre lustige Art war es schon sehr langweilig geworden. Jetzt liegt sie tief und fest schlafend im Bett. Ich habe ihr ein paar Zauberkügelchen gegeben, hoffentlich die richtigen. Drückt die Daumen, dass der Husten sie heute Nacht also nicht wieder so quält. Morgen geht es ihr bestimmt wieder viel besser. Denn wir müssen doch rodeln gehen...

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Home, sweet home...

Und wieder, Greta an der Kamera....