Freitag, 29. August 2008
Abendessen mit Giovani und Uli
Lola con Giovani y Uli
nuestra famosa cocina
y nuestro cocinero
el tio Alfredo
con Giovani
con Uli
Greta escuchando
Mittwoch, 27. August 2008
Spätsommer mit Alfredo
Sonntag, 24. August 2008
Que derrota mas gloriosa!
Dienstag, 19. August 2008
Lola brabbelt und krabbelt (rueckwaerts)
Lola hat in den letzten 4 Wochen gewaltige Fortschritte gemacht. Die vielen Menschen, die vielen Arme, die sie halten wollten, die vielen neuen Eindruecke, all das hat ihr wieder einen richtigen Schub gegeben.
Mit dem Fliegen klappts zwar noch nicht so richtig....
doch seit zwei Wochen brabbelt sie froehlich vor sich hin, dadada, bababa, blablabla, papapa, nur leider nix von wegen mamamama, naja, wird sie halt ein papa-kind, wie ihre grosse Schwester.
Und nachdem sie wochenlang ihre Arme durchgestreckt hat, um sich vom Boden abzustossen, ohne sich jedoch vom Fleck zu bewegen, hat sie endlich den Trick raus - und schiebt sich rueckwaerts. Und streckt sogar den Popo in die Luft und zieht die Beine unter den Bauch, wie um zu krabbeln. Aber ihr dicker Bauch ist ihr leider immer wieder im Wege. Aber zum Glueck hat sie keine Probleme, sich vom Bauch auf den Ruecken und wieder auf den Bauch zu drehen, und so bewegt sie sich kugelnd durch den Raum und landet an so manch neuem Ort.
Ganz bestimmt hat die viele Zuwendung, die vielen Arme, die Lola halten wollten, die unverfangene Art der meisten Menschen dazu beigetragen, dass sie in den letzten Wochen so aus sich raus gekommen ist. Die meisten Spanier haben zum Glueck kaum Beruehrungsaengste im Umgang mit Menschen mit Down-Syndrom. So sehen sie vor allem das suesse Baby, ihr bezauberndes Laecheln, und weniger die kleine Besonderheit. Ricardo hat es so schoen gesagt, "sie sehen sie als das, was sie ist, und nicht als das, was sie nicht ist". Und so hatte Lola hat mit ihrem froehlichen Laecheln und ihrer ruhigen gemuetlichen Art, a la Zen, bald das Herz der ganzen Familie erobert und wurde von einem Arm zum naechsten gereicht.
Dieser so viel lockerere Umgang mit Down-Syndrom hat sicher auch damit zu tun, dass man in Spanien einfach staendig Menschen mit Down-Syndrom auf der Strasse sieht. Und die juengeren Leute auch meistens Schulkameraden mit Down-Syndrom hatten, denn seit etwa 20 Jahren verfolgt der spanische Staat eine Politik der Integration in Sachen Schule - fast 85% aller Kinder mit Down-Syndrom gehen auf normale Regelschulen.
Mit dem Fliegen klappts zwar noch nicht so richtig....
doch seit zwei Wochen brabbelt sie froehlich vor sich hin, dadada, bababa, blablabla, papapa, nur leider nix von wegen mamamama, naja, wird sie halt ein papa-kind, wie ihre grosse Schwester.
Und nachdem sie wochenlang ihre Arme durchgestreckt hat, um sich vom Boden abzustossen, ohne sich jedoch vom Fleck zu bewegen, hat sie endlich den Trick raus - und schiebt sich rueckwaerts. Und streckt sogar den Popo in die Luft und zieht die Beine unter den Bauch, wie um zu krabbeln. Aber ihr dicker Bauch ist ihr leider immer wieder im Wege. Aber zum Glueck hat sie keine Probleme, sich vom Bauch auf den Ruecken und wieder auf den Bauch zu drehen, und so bewegt sie sich kugelnd durch den Raum und landet an so manch neuem Ort.
Ganz bestimmt hat die viele Zuwendung, die vielen Arme, die Lola halten wollten, die unverfangene Art der meisten Menschen dazu beigetragen, dass sie in den letzten Wochen so aus sich raus gekommen ist. Die meisten Spanier haben zum Glueck kaum Beruehrungsaengste im Umgang mit Menschen mit Down-Syndrom. So sehen sie vor allem das suesse Baby, ihr bezauberndes Laecheln, und weniger die kleine Besonderheit. Ricardo hat es so schoen gesagt, "sie sehen sie als das, was sie ist, und nicht als das, was sie nicht ist". Und so hatte Lola hat mit ihrem froehlichen Laecheln und ihrer ruhigen gemuetlichen Art, a la Zen, bald das Herz der ganzen Familie erobert und wurde von einem Arm zum naechsten gereicht.
Dieser so viel lockerere Umgang mit Down-Syndrom hat sicher auch damit zu tun, dass man in Spanien einfach staendig Menschen mit Down-Syndrom auf der Strasse sieht. Und die juengeren Leute auch meistens Schulkameraden mit Down-Syndrom hatten, denn seit etwa 20 Jahren verfolgt der spanische Staat eine Politik der Integration in Sachen Schule - fast 85% aller Kinder mit Down-Syndrom gehen auf normale Regelschulen.
Lola im Tragetuch
Ich wurde noch nie so haeufig wie in den letzten Wochen schraeg angeguckt mit Lola im Tuch. Und die Leute haben nicht wegen Lola geguckt, sondern wegen des Tuches, das in Spanien wirklich "fast" niemand hat!!! "Ach ja, die rumaenischen Frauen haben ihre Kinder auch in solchen Tuechern, und in Peru oder Bolivien haben die auch sowas", waren die Kommentare einiger aelterer Damen. Und dementsprechend wurde ich mit Lola auf der Strasse angestarrt. Ob Didymos (deutscher Hersteller solcher Tuecher) in Spanien wohl gute Absatzchancen haette?
Ich kann die Tuecher jedenfalls nur empfehlen, Lola ist darin bei jeder Tages- oder Nachtzeit gut aufgehoben, ob beim stundenlangen Aufstieg zum Gipfel, auf der Poltertour im Traktor, beim Einkaufen oder spaet nachts im Restaurant. Sie schlaeft wie ein Stein und ich hab die Haende frei, um mich an den Felsen festzuhalten oder auch um Greta zu fangen.
Zurueck in Deutschland
Nach fast vier Wochen sind wir wieder zurueck in Leipzig, vier wunderschoenen langen Wochen in Gijon, der Heimatstadt von Ricardo. Wochen voller Freunde und Familie, voller Meer und Sonne und vor allem voller Berge, denn davon hat Asturias viele.
Wer schon immer einmal nach Spanien fahren wollte und nicht weiss wohin, er sollte nach Asturias fahren! So viel ueppiges Gruen, so viel wilder Wald und einsame Bergbaeche, so viele wunderschoene Sandstraende, so viel Party bis spaet in die Nacht, so viele Kinder mitten im Nachtleben, und das alles zusammen auf einem Flecken Erde, das findet man selten. Was fuer ein Glueck haben wir, dass Ricardos Familie in Asturias lebt. Einen schoeneren Ort, um einmal im Jahr Familien-Urlaub zu machen, kann man sich kaum vorstellen.
Wer schon immer einmal nach Spanien fahren wollte und nicht weiss wohin, er sollte nach Asturias fahren! So viel ueppiges Gruen, so viel wilder Wald und einsame Bergbaeche, so viele wunderschoene Sandstraende, so viel Party bis spaet in die Nacht, so viele Kinder mitten im Nachtleben, und das alles zusammen auf einem Flecken Erde, das findet man selten. Was fuer ein Glueck haben wir, dass Ricardos Familie in Asturias lebt. Einen schoeneren Ort, um einmal im Jahr Familien-Urlaub zu machen, kann man sich kaum vorstellen.
Sonntag, 17. August 2008
Dienstag, 12. August 2008
Al pueblo de Cecilia
Abonnieren
Posts (Atom)