Donnerstag, 23. September 2021

Kochen und Backen - Projektarbeit


Lolas erste Notizen für ihre Jahresarbeit - "Kochen und Backen". 


 
Die erste Collage zum Thema Äpfel. - Denn die berühmte 'Apfeltarte'  darf in ihrem Backbuch natürlich nicht fehlen. 
 

Und 'Äpfel in Variationen' - in Ölkreide.



 Welch unglaublichen Motivationsschub diese Idee eines Koch- und Backbuches in ihr ausgelöst hat. Als habe sie darauf gewartet, endlich etwas alleine machen zu können.

Selbst ist die Köchin

Als ich Lola heute früh zur Schule brachte, war sie müde, hatte Bauschmerzen, krümelte sich vor dem Klassenzimmer auf dem Boden und war nicht zu motiveren, den Klassenraum zu betreten. Was tun?

Sollte ich darauf bestehen, dass sie in der Schule bleibt? Wollte sie wieder eine Grenze austesten? Zumal sie in letzter Zeit, sicher auch altersbedingt, oft gar kein Bock auf Schule hatte. Und morgens urplötzlich Bauchschmerzen. 

Als ich erfuhr, dass heute sowohl ihre Schulbegleiterin krank zu Hause war, wie auch die zweite Klassenlehrerin, so dass sicher kaum jemand wirklich auf ihre Müdigkeit eingehen konnte und frei war, um sie zu motivieren, entschied ich intuitiv: ich nehme sie wieder mit nach Hause.

Kaum im Auto, war all ihre Müdigkeit verflogen. Sie drehte das Radio auf volle Lautstärke und sang fröhlich und LAUT mit. Das konnte doch nicht wahr sein, hatte sie mich doch wieder an der Nase herumgeführt? Und war gar nicht so krank und leidend, wie sie eben noch schien?

Zuhause bestand ich dann darauf, dass wir Schulaufgaben machten. Wenn sie schon nicht wirklich krank ist, machen wir zusammen was für die Schule. Wozu sie sich sofort bereit erklärte. Zu meinem grossen Erstaunen.

Sie übte ihre Zeugnisspruch, zeigte mir alle ihre Mitschriften aus Menschenkunde, mit allen Teilen und Knochen des menschlichen Skeletts, machte sogar ohne Protest Sprachübungen mit. Das hatte es ja schon lange nicht mehr gegeben... So viel Motivation.

Und so nutzte ich die Gelegenheit, um mit ihr gemeinsam zu überlegen, was sie denn für eine Projektarbeit machen will. Die in der Walddorfschule im 8. Schuljahr ansteht. Und zu welchem Thema? 

Ein Musikvideo würde sie gerne machen, erklärte sie begeistert. Zum Song 'Sofia' von Alvaro Soler. Mit ihr selber am Mikro und ihrer halben Klasse an den verschiedenen Instrumenten. Wer was spielen sollte, erklärte sie mir auch gleich und sprühte vor Begeisterung... Und zeigte mir das Video auf youtube. 

Zweifelnd schüttelte ich den Kopf und bemühte mich, ihr nahe zu bringen, dass das Projekt doch recht ehrgeizig sei. Und sie alleine etwas machen solle, für die Projektarbeit. "Egal", schnaubte sie und blickte mich grimmig an. Und dann war es auch schon vorbei mit ihrer Motivation. Sie klagte über Bauchweh, gähnte, rieb sich den Kopf. Und wollte nicht mehr überlegen. Egal, was ich vorschlug, fand sie doof.

Erst als ich meinte, sie könnte doch ein Kochbuch selber machen, horchte sie auf. "Oh ja, oder ein Backbuch", sagte sie und sprang auf. "Pizza backen". Und war Feuer und Flamme.


Gemeinsam überlegten wir. Sie könnte ihre Lieblingsrezepte aufschreiben. Bilder davon machen, wie sie es selber kocht. Das ganze vielleicht noch illustrieren. Und kleine Geschichten dazu schreiben. Und vielleicht sogar ein kleines Kochvideo drehen. Ja, das passte doch wunderbar zu ihrer Freude am Kochen, am Gestalten, am Fotografieren... Sie war begeistert! Und machte sie gleich die ersten Notizen über mögliche Rezepte in ein kleines Heft.

Als ich kurz mal außer Haus ging, zu einem meiner Workshops, fand ich sie bei meiner Rückkehr, tief schlafend im Wohnzimmer an. Unter einer Decke und umgeben von ihren Büchern. War sie also doch wirklich etwas kränklich. Doch als sie erwachte war sie wie neu: fröhlich und ausgeruht. Und wollte gleich ihr erstes Rezept kochen. Ganz alleine. Tortellini mit Tomatensosse. Ihr Lieblingsessen. 

Und ganz begeistert machte sie sich ans Kochen. Machte wirklich alles von Anfang bis Ende alleine. Goß sogar zum ersten Mal das kochende Nudelwasser ab, was sie sich sonst nie zugetraut hatte. Und ich dokumentierte - und assistierte natürlich.


 Und am Ende aß sie stolz ihre selbst gemachten Tortellini mit Tomatensoße. Was für ein Erfolg!

Menschen mit Trisomie 21 dürfen erstmals wählen

 Süddeutsche Magazin - 22. September 2021

»Das war ein Eins-A-Gefühl, als ich den Brief weggeschickt habe!«

Jan Bernhardt hat Trisomie 21 und darf am Sonntag zum ersten Mal wählen – wie mehr als 80.000 volljährige Menschen mit Behinderung. Hier erzählen er und seine Schwester und Wahlassistentin Sophie, wie sie diese Premiere erleben.
 
 
 
Foto (Privat) 

Donnerstag, 16. September 2021

Baumeisterin 2.0

Am letzten Samstag war ich mit den Kindern beim Konradstrassenfest, einem bunten Strassenfest im Leipziger Osten, veranstaltet von der Frauenkultur Leipzig

 
Lola hat dort bei einem kleinen Parcours mitgemacht, den sie tatsächlich ganz alleine gemeistert hat. Hat meine Konsequenz am letzten Donnerstag, als ich darauf bestand, dass sie sich ihre Pommes alleine kauft, also doch etwas bewirkt? Dass sie sich wieder mehr zutraut?
 

5 Stationen musste sie absolvieren.
 
Weiß ich: Wissensfragen zum Klima (da wurde viel Aufholbedarf deutlich). 
Seh ich: Einen Ball in einen Eimer werfen. 
Kann ich: Hula-Hoop. 
Erkenn ich: Fotos erraten. 
Bau ich: Einen Turm aus Dosen bauen.
 


Ganz konzentriert und souverän baute sie ihren Turm. Sichtlich stolz und zufrieden. Und ich erinnerte mich, dass sie ja am Bauen schon als kleines Mädchen große Freude hatte. Wie konnte ich das vergessen...
 
 
Was für ein schöner Parcours. Mit Aufgaben, bei denen Lola überall Erfolgserlebnisse haben konnte. Wie ich mich für sie gefreut habe!  

Danke an die Frauenkultur Leipzig für dieses wunderschöne Strassenfest!

Mittwoch, 15. September 2021

"Ich kann das - alleine!"

Seit Lola klein ist, weiß ich um die 'erlernte Hilflosigkeit'. Dass Kinder, denen man Dinge abnimmt, die sie eigentlich alleine könnten, sich daran gewöhnen, von anderen Unterstützung zu bekommen. Diese einfordern und sich dadurch selber in ihrer Entwicklung behindern. Etwas, das ich natürlich unbedingt vermeiden wollte, seit ich zum ersten Mal davon hörte. Denn ich wollte, dass Lola so früh wie möglich selbstständig wird. Mein großes Idol war Pablo Pineda, der Spanier mit Abitur und Studienabschluss, trotz Down-Syndrom. Den seine Eltern und Erzieher schon früh in Situationen gebracht hatten, wo er sich selber helfen musste. Und der heute noch sagt, wie wichtig das für seine Entwicklung gewesen sei. 

 Doch was machte ich? Wann immer Lola nach mir schrie, weil sie Hilfe brauchte, sprang ich hinzu und unterstützte sie. Beim Treppen steigen - ich trug sie. Beim Schuhe binden - ich band sie zu. Beim Schultasche einpacken - ich packte sie für sie. Nicht zu reden vom selber Zimmer aufräumen, duschen oder einkaufen gehen. Es war und ist doch so viel schneller selbst gemacht, als lange mit ihr zu diskutieren. Ob sie das bitte machen kann (nein!) und zwar jetzt (Nein!) und zwar selber (NEIN!). 

Bei Sabine Berndt, in einem ihrer LOVT-Seminare, hatte ich allerdings gelernt, dass es extrem wichtig sei, Lola nicht nachzugeben, wenn ich sie einmal aufgefordert hatte, etwas zu tun. Sondern wirklich darauf zu bestehen, dass sie es dann auch macht. Alleine.

Da die Machtkämpfe und Diskussionen aber oft so zermürbend waren, führte das dazu, dass ich sie überhaupt nicht mehr darum bat, etwas alleine zu machen. Sondern ihr es lieber gleich abnahm oder sie dabei unterstützte. So dass sie auch heute noch meine Hilfe beim Duschen braucht, noch nie alleine im Supermarkt war und auch noch nie alleine mit der Strassenbahn zur Schule gefahren ist. Obwohl sie all das, rein kognitiv, auch von der Orientierung her, sehr wohl schaffen würde. 'Nö, Du machen!', sagt sie dann im ruppigen Ton. Oder wahlweise 'Mit Dir, Mama, liebste Mama.' im säuselnden Ton. Und Mama macht. 

Wenn andere mich darauf ansprechen, will ich es natürlich selber nicht sehen. Oder zugeben. "Sie kann es eben nicht alleine", sage ich dann. Aber tief in mir weiß ich, dass ich es bin, die den Machtkampf scheut. Und es ihr lieber abnehme. So dass sie viele Dinge eben immer noch nicht kann. 'Anerlernte Hilflosigkeit', sagt man wohl dazu. Und ich lebe damit. 

Bis zum letzten Donnerstag. Da platzte mir der Kragen. Als wir gemeinsam am See lagen und sie unbedingt eine Pommes wollte. Aber nicht bereit war, sich alleine in die Pommes Schlange zu stellen. Nur gemeinsam mit mir wollte sie die kaufen, alleine wollte sie noch nicht einmal in der Schlange stehen bleiben bzw. mit der Schlange vorangehen. Sie blieb einfach an ihrem Platz stehen, in ein Selbstgespräch vertieft, mit einem ihrer imaginären Freunde. 

Und wie ich sie da so stehen sah, in ihrer eigenen Welt, da legte sich plötzlich ein Schalter um bei mir. Als könnte ich sie auf einmal von außen sehen, ohne das liebende Mutterherz. Und ich war auf einmal richtig wütend, traurig und sauer zugleich, auf mich, auf sie, dass sie nicht einfach in der Schlange stehen bleiben kann. 

"Nein, Lola, Du kaufst Deine Pommes heute alleine", sagte ich ihr. Und ging aus der Schlange raus, wo wir gerade noch zusammen gestanden hatten. Und sie brach in Wutgeheul aus. Mitten in der Menge der Anstehenden, und es war VIELE. 

Welch einen Druck spürte ich. Wollte ich sie doch nicht bloßstellen. Und mich auch nicht. So ging ich vorsichtig wieder auf sie zu. "Lola, du bleibst jetzt einfach hier in der Schlange stehen. Ich geh da drüben hin und warte, und Du holst die Pommes. Geh einfach mit in der Schlange, wie in der Schule in der Mensa. Das kannst Du."

"Nein, Mama. Mit Dir", jammerte sie. Zum Glück schon leiser. Doch alleine in der Schlange stehen wollte sie auch nicht. 

An jedem anderen Tag wäre ich dann doch in der Schlange bei ihr stehen geblieben. Aber an diesem Sonntag setzte ich es mir auf einmal in den Kopf, dass sie das doch können sollte. In der Schlange mitgehen und eine Pommes bestellen. Das war doch wirklich zu schaffen. Hatte sie das nicht schon als 5-jährige am Essensbuffett gemacht? Wie ich sie doch immer bemutterte und beschützte. Dass sie über die Jahre so hilflos und bedürftig geworden war, und sich selber im Weg stand. 

Doch je mehr ich sie drängte, in der Schlange stehen zu bleiben, desto fester und wütender wurde sie. "Nein, Mama. Mit Dir", wiederholte sie und weinte und jammerte. Und klammerte sich an mir fest.

"Ich würde einfach nachgeben, und mit ihr gehen", sagte eine Frau, die neben uns in der Schlange stand. 

"Aber dann habe ich die nächsten Wochen nur noch Probleme. Weil sie dann weiß, dass ich am Ende doch nachgebe", antwortete ich und dachte an die Worte von Sabine Berndt. Dass ich Lola nicht nachgeben darf, wenn ich einmal etwas von ihr 'verlangt' habe. Nämlich, alleine Pommes zu kaufen.

Hin und her gerissen stand ich in der Schlange. Neben mir die weinende Lola. Um mich Leute, die verstohlen nach uns blickten. Und deren Gedanken ich nur erraten konnte. Doch die Blicke setzten mich enorm unter Druck. 

Nein, ich konnte ihr nicht nachgeben. Ich wollte auch nicht. Ich wollte und konnte sie nicht mehr so sehen, in ihrer erlernten Hilflosigkeit. Ich will, dass sie endlich lernt, die Dinge auch alleine zu machen. Sich etwas zutraut. Und erfährt, dass sie das, was sie will (Pommes) alleine kaufen kann. Ohne Hilfe. Oder eben gar nicht. 

Doch Lola war schon zu verrannt in ihre Enttäuschung, ihren Wunsch nach Hilfe. Wütend und verzweifelt. Dass sie sich nicht überzeugen ließ. Und ich zu verrannt in meinen Wunsch, dass sie selbständiger und mutiger wird. Dass ich keinen Weg fand, gut auf sie einzugehen. Sie zu ermutigen. Sie in ihrem Gefühl anzunehmen und trotzdem Mut zuzusprechen.

"So Lola, ich gehe jetzt wieder zu unserem Platz am Strand. Wenn Du die Pommes nicht alleine abholen kannst, dann gibt es eben heute keine." Und ohne ein weiteres Wort ging ich aus der Schlange, zurück zu unserem Platz. Voller Schuldgefühl, unter den Blicken der anderen Leute. Und mit einer wild protestierenden Lola vor der Pommesbude. Mein Herz jagte, alles tobte in mir. Doch nachgeben konnte ich auch nicht mehr.

Und zu meinem Erstaunen kam mir Lola kurz darauf hinterher. Gar nicht mehr so aufgebracht, sondern viel ruhiger. "Will aber Pommes", maulte sie. Ich zuckte mit den Schultern. "Dann musst du sie selber kaufen, Lola. Dich einfach in die Schlange stellen und sie abholen. Ich weiß, dass du das kannst. Oder du isst eben keine Pommes." 

"Du blöd", sagte sie sauer. Und schaute mich mit verweinten Augen an. Aber ich merkte, sie hatte verstanden. 

Zu meinem Erstaunen zog sie sich recht zügig an, als ich meinte, dass wir jetzt nach Hause gehen. Schimpfte noch etwas rum. Und nahm auf einmal unsere große Badetasche mit den Handtüchern, die sie sonst nie tragen will. Hängte sie sich über die Schulter und stapfte los. "Ich mutig. Ich alleine Auto gehn, ohne Dich." Und weg war sie. Strammen Schrittes ging sie den Weg entlang, durch die Birken hindurch, mit der schweren Tasche über den Schultern. Und ich staunte. Irgendetwas hatte die Erfahrung am Pommes-Stand mit ihr gemacht. 

Zu Hause angekommen, half sie mir bereitwillig, den Abendbrottisch zu decken. Und zu meinem allergrößten Erstaunen ging sie anschließend alleine ins Badezimmer, zog sich aus und duschte sich. Ohne meine Hilfe! Was sie noch nie bisher gemacht hat. Mit blitzenden Augen. "Ich kann das alleine", sagte sie, fast etwas trotzig. 

Ein kleiner Schritt auf dem Weg zu mehr Selbständigkeit? Weil sie endlich mal die Erfahrung einer Grenze hat machen dürfen. Wo ich ihr nicht mehr helfe, auch wenn sie das vehement einfordert. Ein kleiner Meilenstein? Ich hoffe es so sehr. 

Doch wie viel Kraft kostet es, ihr gegenüber konsequent zu sein. Wenn mir das früher jemand gesagt hätte...

Montag, 6. September 2021

Den Sommer krachen lassen

Und gestern hatten wir einen rauschenden Abschluss von den Sommerferien im Caracan. Einem Biergarten an der Linie 1, mitten im Auwald. Geführt von spanischen Freunden ...

Wir trafen spanische, italienische und ganz unerwartet auch viele deutsche Freunde. Ein großes zufälliges Wiedertreffen. Spielten Tischtennis, tranken Bier und aßen Paella. Und als Überraschung gab es noch eine Break-Dance Party. Und die Mädels waren begeistert...

Während Pavel mit einer bunten Kinderschar Volleyball spielt... (er nannte es Ball-über-die-Schnur)

Und wir uns noch einen Teller leckerster 'Pieminetos' gönnten. Der allerletzte war natürlich sau-scharf...


 Herrlich zu sehen, wie sich die Leute mit aller Kraft am letzten Zipfel der Sommerferien festkrallten und selbst die kleineren Kinder mit ihren Eltern erst bei Einbruch der Dunkelheit das Feld verließen. Als könnte dieser Sommer noch ewig dauern...

Spiegelglatt am See

Herrliche Spätsommertage am See. Welch ein Geschenk! Danke dafür, an den Sommer. 


Wie dankbar bin ich, dass wir solch eine wunderschöne Natur direkt bei uns vor der Haustüre haben. 


Sand unter den Füßen... 


... um daraus neues zu Schöpfen. Denn die Werke der Kreativität sind unerschöpflich.



Selbst wenn sie morgen schon wieder verschwunden sind. Doch die Erinnerung bleibt.

Mittwoch, 1. September 2021

Sommer in Farbe

Jetzt geht der Sommer langsam zu Ende. Nicht nur meteorologisch. Und ich werde schon ganz wehmütig.

Um da will ich die schönsten Bilder der letzten beiden Wochen voller Sommerfreuden posten, um mich auch später noch daran zu erinnern... 

 
... wie wir  Greta zum Bahnhof brachten, wo sie mit den Pfadfindern nach Polen abfuhr. Zum Wandern in den wilden Beskiden. Wo es laut Wetter-App seitdem nur regnet. Auch wenn ich hoffe, dass sich die App irrt.
 

... und wir ein paar Tage im Garten übernachten und bei herrlichstem Wetter frühstücken - obwohl es laut Wetter-App in Strömen regnen sollte.

... und die Blütenpracht geniessen.


 
Und abends zum See spazieren...

 
... um im Sonneruntergang schwimmen zu gehen. 

... und abzutauchen.

 
Und in die Altmark fahren, um unsere lieben Freunde und mein Patenkind zu besuchen. Am neuen Teich sitzen, der dank Starkregen wieder gut gefüllt ist.

... wo Lola häkelt, wie fast überall. Wo sie steht oder sitzt.


 Und die Sonne untergeht. Und ein Regenbogen auf.


Und wir ein Feuerchen anmachen und lange hineinschauen... Habt Dank für die wundervollen Stunden!

Und am nächsten Tag zum Saisonabschluss zum Moorbauern fahren, nach Mecklenburg-Vorpommern. Wo unsere Freunde Uta und Augustin zusammen mit einer Truppe Naturbegeisterter ein wunderbares Lokal mitten im Moor aufgebaut haben.

 
 
... wund wir mit dem Motorboot über die Peene setzen.

 
Und so richtig mitfeiern, bei der wilden Abschiedsparty dieser  Saison. 

 
... und tanzen, tanzen, tanzen.

Während Pavel hinter dem Tresen steht und Gläser wäscht und poliert. "Und wenn ich älter bin, dann will ich beim Moorbauern als Barkeeper arbeiten". Soviel ist klar.


Und heute, wieder zurück in Leipzig, haben wir uns zum Abschluss dieser Tage eine herrliche Currywurst mit Pommes gegönnt, direkt an der Karli. Wenn das kein Sommer ist!