Habe ich schon einmal gesagt, wie ich den Winter liebe? Den Schnee und die Dunkelheit? Zumindest heute. Wenn ich im Schneegestöber mitten auf der Brockhausstrasse laufe. Kein Auto, kein Spaziergänger. Nur ein Pärchen, die ihren Wochenendeinkauf in Jutebeuteln schleppen. Mein Weinhändler freut sich: "Wenigstens eine, die sich getraut hat".
Pavel schläft 2.5 Stunden lang, im eingeschneiten Wagen. Auf unserem Weg durch den Auwald.
Und weil wir beide alleine sind an diesem Wochenende, hab ich Zeit für all die liegen gebliebenen Dinge. Die Wäsche zum Beispiel. Pavel hilft: Flasche halten.
Die Dinge beginnen zu reden an solchen Tagen.
Gestern waren wir bei einem Bekannten auf dem Geburtstag. Er hat alle Gäste mit ihren Berufen vorgestellt. Mein Freund, der Neurologe. Seine Liebste arbeitet im Marketingbereich ...
Manchmal hilft Schweigen.
Das war vorher.
Und das nachher.
Auch sitzen will gelernt sein.
Der Stuhl wird sich noch etwas gedulden müssen. Nach diesem Fototermin.
2 Kommentare:
Hey - Amelie!
Was ist los? Seit wann mußt Du Dich beruflich verstecken?
Frau Doktor M.!
3 (in Worten : DREI) Kinder
(und da weiß ich wirklich, wovon ich rede)
Aber das ich kenne natürlich:
...". und was machen Sie so?"
"Ich bin mit den Kindern zu Hause"
"Ach, Sie arbeiten nicht?"
Deine Kinder sind übrigens oberzuckersüß, wie die Fotos mal wieder beweisen!
Schönen Schneetag und liebe Grüße von
Annette, die sich schon auf Pavel freut und dann wieder Euch öfter sieht.
Hallo Amelie, die Fotos sind so süss. Gross ist er geworden!
Versteck Dich bloss nicht, aber ich kenn das schon auch. Fünf Tageskinder, der Robert die anderen eigenen Kinder und dann: "Sie arbeiten nicht?"
Grrrr.....
die hoffentlich bald letzten Schneegrüsse sendet Dir
Elisabeth
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