Ich habe mich entschieden. Nur noch die Dinge zu tun, die mir gut tun! (Außer den Hundertmillionen Dingen, die ich eh machen muss. Die will ich von nun an so freudig wie möglich tun!)
Heute nachmittag gehörte dazu ein langer Spaziergang und ein Café-Besuch. Mit Notebook saß ich da auf dem Sofa und schrieb endlich mal wieder. Für mich. Für das nächste Buch... Weil es gut tut!
Jetzt bin ich müde. Sitze auf dem Bett und frage mich, was mir jetzt gut tut. Wenn ich das nur immer wüsste. Wer so lange sich nur von der Pflicht hat bestimmen lassen, dem kommt der Zugang zum eigenen Fühlen und Herzen schon mal abhanden.
Mich wieder finden? Vielleicht meditieren?
Warum ist der Widerstand gegen die Dinge, die mir gut tun, manchmal so groß?
Gerade kommt eine SMS von meinem Schwager mit einem Hinweis auf ein neues Auto. Mein altes ist nicht mehr zu gebrauchen. Spätestens nächste Woche muss ich mir endlich ein neues kaufen, damit der Logistik-Wahnsinn ein Ende findet. Also auf mobile.de anschauen....
Tut mir das gut? Wieder eine von den Hundert-Millionen-Dingen, die ich machen MUSS.
Später!
1 Kommentar:
Was dir gut tut, kann ich dir nicht sagen. Aber du TUST gut! Danke dafür!
Herzlich
Gabriela
Kommentar veröffentlichen