Wieso werde ich ausgerechnet dann so hart, wenn ich mich eigentlich ganz schwach und verletzlich fühle?
Wenn alles zusammen zubrechen droht, schalte ich intuitiv auf eine Art Überlebensprogramm, was da lautet: "Alles unter Kontrolle bringen! Ja keine Schwäche zeigen, das würde dich nur noch verletzlicher machen."
Wie nur kann ich diese schwache, weiche, orientierungslose Seite in mir zulassen?
Mich zeigen, so wie ich mich fühle?
In all meiner Verletzlichkeit.
Meiner Angst.
Meinem Schmerz.
Den Schmerz zulassen.
Die Angst.
Das Dunkle.
Hinschauen. Nicht wegschauen.
Und mich zeigen, in meiner Schwäche.
Ich weiß es nicht.
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